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Mercedes erlebt Freitags-Rückschlag in Spa: ,,Regen kann helfen''
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Nach einem Podiumsplatz für Lewis Hamilton auf dem Hungaroring war es ein schwieriger Tag für Mercedes beim Großen Preis von Belgien. In Spa beendete George Russell das FP2 auf P6, während Hamilton es nur knapp unter die Top 10 schaffte. Die britischen Fahrer sprechen über einen schwierigen Nachmittag in Belgien, das Team berichtet.
Hamilton hofft auf Regen
Der siebenfache Weltmeister glaubt, dass es ein harter Nachmittag für sein Team in Spa war. ,,Heute war nicht unser bester Tag, denn das Auto fühlte sich nicht besonders stark an. Das FP1 war nicht gut und wir haben für das FP2 einige Änderungen vorgenommen. Das verbesserte zunächst die Balance und es fühlte sich gut an, aber als wir den Soft-Reifen aufzogen, hatten wir mehr zu kämpfen."
Der Brite hofft auch auf regnerische Bedingungen am Samstag. ,,Wir haben noch etwas Zeit, um über Nacht etwas zu finden, und das werden wir auch tun. Morgen könnte es nasses Wetter geben, was die Sache etwas verändern könnte. Wenn es regnet, werden die Bedingungen etwas besser und wir können das hoffentlich ausnutzen. Mal sehen, was der Samstag bringt."
Auch George Russell hofft, dass Mercedes über Nacht Zeit aufholen kann, um die Spitzenreiter herauszufordern. ,,Die McLarens und der Red Bull von Max Verstappen schienen uns heute einen Schritt voraus zu sein. Wir müssen uns durch die Daten wühlen und im Simulator weiterarbeiten. Außerdem ist für morgen Regen vorhergesagt, was ein weiterer Faktor sein wird. Wir hatten schon oft gute Freitage und die anderen haben am Samstag aufgeholt, also werden wir das hoffentlich auch an diesem Wochenende tun", erklärte der zweimalige Grand-Prix-Sieger.
Shovlin bestätigt Mercedes' Kampf
Mercedes' Trackside Engineering Director Andrew Shovling war auch nicht schüchtern, die Probleme aufzuzählen. ,,Wir haben heute mit dem Auto gekämpft und werden über Nacht hart daran arbeiten, wie wir uns für morgen verbessern können. Wir verlieren über den gesamten Geschwindigkeitsbereich Zeit, nicht nur in bestimmten Kurven, und auch auf dem Long Run sind wir nicht da, wo wir sie brauchen. Beides hängt mit mangelnder Balance und Grip zusammen", erklärte er.
Er fuhr fort: ,,Wir haben unser Team im Simulator in Brackley, wo wir bereits nach Setup-Optionen suchen und uns bemühen, solide Fortschritte zu machen. Es ist gut möglich, dass wir morgen im Nassen fahren werden. Das könnte es schwierig machen, die Änderungen über Nacht zu bewerten, aber wir werden sehen, was wir lernen können und was der Samstag bringt."