Warum Hamilton die Mercedes-Strategie für die verpasste Pole Position verantwortlich macht

Am Ende fuhr Hamilton die viertschnellste Zeit, wird aber wegen der Grid-Strafe von Max Verstappen von Platz 3 starten. Dennoch war der Brite mit den Entscheidungen von Mercedes im Qualifying nicht zufrieden.

"Ich denke, wir hätten weiter vorne sein können, wenn wir das Timing im letzten Stint perfekt hinbekommen hätten. Wir hätten es fast nicht durch Q1 geschafft, aber nicht durch unsere wahre Pace. Es lag einfach daran, dass sie mich reingezogen haben. Ich kam ein bisschen zu spät rein und es war zu viel Verkehr, so dass ich keine Runde mehr fahren konnte. Dann hatte ich am Ende nur einen neuen Satz. Hätte ich am Ende einen anderen Reifen gehabt, hätte ich die Pole holen können", sagte Hamilton gegenüber GPblog und anderen in Belgien.

Kann Hamilton den Großen Preis von Belgien gewinnen?

Mercedes ist in letzter Zeit gut in Form und hat in den letzten fünf Rennen jeweils einen Podiumsplatz erreicht. Darunter waren auch zwei Siege in Folge. Aber Hamilton rechnet nicht mit einem weiteren Podiumsplatz in Belgien. " Es gibt eine kleine Chance, dass wir um das Podium kämpfen können, aber ich denke, es wird sehr schwer", sagte Hamilton, bevor er seine Bedenken wegen des schnellen Verstappen zugab.

"Dahinter gibt es schnellere McLarens. Vor uns sind schnellere Red Bull und ein weiterer schneller Red Bull, der durchkommen wird. Ferrari ist von der Leistung her gleichauf mit uns. Wir waren gestern eine Sekunde langsamer. Das Renntempo war für die anderen Jungs stark. Ich hoffe, dass die Änderungen, die wir über Nacht vorgenommen haben, das Auto besser gemacht haben", sagte Hamilton, der glaubt, dass ihm die nassen Bedingungen im Qualifying geholfen haben. Für das Rennen am Sonntag ist kein Regen vorhergesagt.