Alonso nicht auf Kampf mit Red Bull und Ferrari fokussiert
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Fernando Alonsos Saison läuft nicht so, wie der Spanier es sich erhofft hatte. Einen Grand Prix vor Beginn der Sommerpause liegt der Aston Martin-Pilot "nur" auf dem neunten Platz in der Meisterschaft. Das Fazit nach dem ersten Teil der Saison? Aston Martin liegt im Mittelfeld und auch beim Großen Preis von Belgien erwartet Alonso keine Wunder.
Alonso - der von P8 starten wird - ist sich bewusst, dass er im Kampf um die Podiumsplätze in Spa-Francorchamps keine Rolle spielen wird. "Ich schaue nicht auf die Autos vor uns, aber ich denke, wir müssen nach hinten schauen", sagte der zweifache Champion auf die Frage von GPblog. "Es wird ein anspruchsvolles Rennen, was den Reifenabbau angeht. Es wird sicher einige schöne Kämpfe geben."
Alpine und Williams Aston Martins Konkurrenten
Aston Martin hatte sich vor dieser Saison Hoffnungen gemacht, zumindest um die Podiumsplätze mitzukämpfen. Das hat sich (noch) nicht bewahrheitet. Nicht Red Bull, Mercedes oder Ferrari, sondern ein anderes Team ist derzeit ein großer Konkurrent. "Ich denke, wir haben die Alpinen sehr schnell an diesem Wochenende. Wir haben auch Albon, der sehr schnell ist. Ich denke, das wird unser Kampf sein. Sie sind auf den Geraden ein bisschen schneller. Wir haben ein bisschen mehr Abtrieb im Auto. Vielleicht gehen wir besser mit den Reifen um. Hoffentlich können wir das am Ende des Rennens ausnutzen."
Auf jeden Fall scheint es eine gute Nachricht für Alonso zu sein, dass das Update-Paket seine Wirkung nicht verfehlt hat. "Ja, wir haben gestern auch mit dem Setup experimentiert. Also ja, die neuen Upgrades sind ein bisschen optimierter", ist Alonso vorsichtig zufrieden.