Brundle sah 'vorsichtigen' Verstappen in Spa-Francorchamps
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Max Verstappen kämpfte sich beim Großen Preis von Belgien unter die ersten Fünf. Während des gesamten Rennens steckte der Niederländer in einem DRS-Zug hinter Sergio Perez und Lando Norris fest, schaffte es aber schließlich auf den vierten Platz. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Martin Brundle glaubt, dass die Ära Red Bull zu Ende geht.
Brundle sieht das Ende einer Ära bei Red Bull voraus
In seiner Kolumne für Sky Sports blickt Brundle auf den Belgien GP zurück. Dort sah er nicht nur einen Red Bull, der zu langsam war, um zu gewinnen, sondern auch einen Verstappen, der in der ersten Runde zu vorsichtig war. "Verstappen war per Definition super vorsichtig in der ersten Kurve und holte sich schnell seine leichteren Opfer. Alex Albon, Esteban Ocon und Fernando Alonso, die alle im Rennen um den besten Platz waren und sich nicht mit dem WM-Führenden streiten wollten."" verriet Brundle.
"Aber als Verstappen in einem Zug hinter Norris und der Spitzengruppe ankam und in der offenen DRS-Zone des vorderen Fahrers Unterschlupf suchte, kam er nicht mehr vorwärts", fügte Brundle hinzu.
2022 holte Verstappen in Spa von P14 aus den Sieg. Dieses Kunststück konnte er diesmal nicht wiederholen, da es nun sehr danach aussieht, dass die Konkurrenz gleich schnell, wenn nicht sogar zu schnell geworden ist. Damit zieht Brundle bereits eine harte Schlussfolgerung: "Die Zeit, in der Red Bull so dominant war, dass sie an fast jedem Platz in der Startaufstellung gewinnen konnten, ist vorbei."