Red Bull-Supertalent Lindblad spürt, dass die F1-Teams zuschauen: "Schön, wenn man bemerkt wird".
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Helmut Marko hat als Chef des Red Bull Junior Teams ein Auge auf die aufstrebenden Talente. Bei mehreren Gelegenheiten in diesem Jahr hat der Red Bull Racing-Berater Arvid Lindblad gelobt, der ein extrem starkes Debütjahr in der Formel 3 erlebt. Lindblad freut sich, dass seine guten Leistungen wahrgenommen werden, betont aber, dass er sich noch keine allzu großen Sorgen um die Zukunft macht.
Lindblad fühlt sich im Debütjahr der F3 von der F1 beobachtet
Lindblad ist derzeit Vierter in der F3-Meisterschaft und hat in seiner Rookie-Saison bereits vier Siege und einen zweiten Platz errungen. Das erst 17-jährige Supertalent wird also nicht nur von Marko wahrgenommen. Auch Max Verstappen und Christian Horner äußerten sich lobend über den jungen Briten.
"Es ist schön zu sehen, dass meine Ergebnisse und Bemühungen vom Formel-1-Team wahrgenommen werden. Ich denke, das ist auch ein Teil des Sinns dieser Juniorprogramme, dass man beobachtet wird und wenn man einen guten Job macht, hoffentlich einen Weg in die Formel 1 findet", sagte der Prema-Fahrer gegenüber GPblog und anderen.
Dennoch versucht er, sich noch nicht zu viele Gedanken darüber zu machen, was die Zukunft für ihn bereithalten könnte. "Es ist gut, dass die Ergebnisse wahrgenommen wurden, aber ich denke, das ist noch sehr, sehr weit weg und es kann noch eine Menge passieren und sich ändern. Also konzentriere ich mich jetzt darauf, ein paar gute Rennwochenenden zu haben und zu versuchen, ähnliche Ergebnisse zu erzielen und das Jahr stark zu beenden.