Mercedes-Chef Shovlin räumt ein: "Für Hamilton war das schwieriger als für Russell".
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George Russell begann die aktuelle Formel-1-Saison meist stärker als sein Teamkollege Lewis Hamilton, aber im Laufe der Saison - und mit den von Mercedes eingeführten Updates - wurde Hamilton immer stärker. Andrew Shovlin, Technischer Direktor bei Mercedes, erklärt, woran dieser Unterschied liegt.
Shovlin sah den Unterschied zwischen Hamilton und Russell
Über weite Strecken der ersten Saisonhälfte war Russell seinem Teamkollegen sowohl im Qualifying als auch im Rennen überlegen. Doch Mercedes wartete mit einigen erfolgreichen Updates auf und änderte auch seine Herangehensweise an das Rennwochenende, was sich vor allem für Hamilton als sehr hilfreich erwies.
"Ich denke, dass Lewis zu Beginn des Rennens viel schwerer mit dem Auto zurechtkam", sagte Shovlin in einem Gespräch mit verschiedenen Medien, darunter GPblog. "Einer der Bereiche, in denen wir das Auto verbessert haben, war die Abstimmung im FP1, die eine gute Grundlage für den Aufbau der Leistung und die Feinabstimmung bot, was dem Wochenende enorm geholfen hat.
"Zu Beginn des Jahres haben wir relativ kleine Änderungen vorgenommen. Plötzlich stimmte die gesamte Balance des Autos nicht mehr und wir hatten wirklich zu kämpfen. Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass Lewis in den ersten Rennen mehr Schwierigkeiten mit der Abstimmung hatte als George", schloss Shovlin.