Waché erkennt die Schwierigkeiten von Red Bull an: 'Wenn man nicht die richtigen Werkzeuge hat...'
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Red Bull Racing hatte in den letzten Rennen mehrere Probleme mit dem Auto. Trotzdem liegt das Team in beiden Meisterschaften immer noch an der Spitze. In der Konstrukteursmeisterschaft liegt McLaren jedoch dicht dahinter. Der technische Direktor Pierre Waché erkennt die Schwierigkeiten von Red Bull an und sieht Verbesserungsmöglichkeiten.
Während Red Bull im letzten Jahr 21 von 22 Rennen gewinnen konnte, läuft es in dieser Saison nicht so gut. Die Konkurrenz ist enger zusammengerückt und der RB20 hat in letzter Zeit nicht so gut funktioniert wie erhofft. Unter anderem litt Max Verstappen während der Grands Prix mehrmals unter Unter- und Übersteuern.
Woher kommen die Probleme von Red Bull Racing?
Im Gespräch mit Motorsport.com sagt Waché, dass die Simulationen ein Thema sind, das das Team verbessern muss. Tatsächlich verfügt der Rennstall aus Milton Keynes über den ältesten Windkanal im Feld. Der technische Direktor sagt, dass in den kommenden Jahren an einem neuen Windkanal gearbeitet wird.
Doch der Windkanal ist nicht der wichtigste Aspekt eines Formel-1-Teams, meint der Franzose. "Die Menschen sind immer das Wichtigste, aber wie in jeder Organisation können die Menschen nichts leisten, wenn sie nicht die richtigen Werkzeuge haben." Waché betont, dass es eine Kombination aus beidem ist und dass der Erfolg von Red Bull davon abhängt.