Saubers neuer Teamchef passt gut: ,,hat das bei Red Bull trainiert"
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Sauber, das derzeit unter dem Namen Stake F1 antritt, und das Team, das bald Audi heißen wird, haben ihren neuen Teamchef für die Zukunft benannt: Jonathan Wheatley wird von Red Bull Racing zum Team stoßen. Laut Sky Sports-Experte Ted Kravitz ist Wheatley ein Experte auf einem Gebiet, auf dem sich das Team bisher schwer getan hat, und nannte die Herausforderungen, denen sich der Brite stellen muss.
Jonathan Wheatley, der sich nach seinem Ausstieg bei Red Bull Racing derzeit in Elternzeit befindet, wird in der nächsten Saison als Teamchef für das Audi-Projekt tätig sein. Der Brite wird auch mit Mattia Binotto zusammenarbeiten und die Verantwortung mit ihm teilen, da der Italiener zum COO und CTO des Projekts ernannt wurde.
,,Er muss herausfinden, wie er Sauber, die, wie ihre jüngsten Boxenstopp-Probleme gezeigt haben, operativ nicht so messerscharf sind, wie er [Wheatley] die Red Bull-Mannschaft trainiert hat, auf dieses Niveau bringt. Denn wenn Red Bull in Sachen Boxenstopps, Strategie und Regelkenntnis ganz oben steht, ist Sauber so ziemlich ganz unten", sagte Ted Kravitz im Sky Sports F1 Podcast.
Das Team hat in der Saison 2024 noch keinen einzigen Punkt geholt und ist zusammen mit Logan Sargeant, Valtteri Bottas und Guanyu Zhou die einzigen Fahrer, die noch kein einziges Mal in die Top 10 gefahren sind. Außerdem verpassten sie mögliche Punkte wegen ihrer Boxenstopp-Probleme, die bis zum Beginn des Jahres zurückreichen.
Könnte Wheatley die Antwort sein?
,,Er kennt das Regelbuch besser als jeder andere auf der Welt. Er muss erst einmal verstehen, wie sie funktionieren, bevor er feststellen kann, ob er sie ändern muss", lobte Kravitz den Briten.