Gesteht Red Bull Fehler bei den Updates? Rückstufungen für Zandvoort
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Mit großem Tamtam hat Red Bull Racing vor kurzem in Ungarn eine Reihe von Updates eingeführt, aber es wurde schnell klar, dass sie nicht das brachten, was man erwartet (oder erhofft?) hatte. Im Vorfeld des Großen Preises der Niederlande, der auf einer ähnlichen Strecke wie der Hungaroring ausgetragen wird, scheint es, als seien die früheren Updates bereits verschwunden. Zumindest deutet Helmut Marko, der externe Berater von Red Bull Racing, dies an.
Mit den Upgrades in Ungarn hoffte Red Bull, die sich abzeichnende Lücke zu McLaren wieder schließen zu können, doch daraus wurde nichts. Die McLarens waren deutlich schneller als die Red Bulls und schafften es, in der Nähe von Budapest einen sauberen Doppelsieg einzufahren. Nach diesem Rennen äußerte sich Max Verstappen unter anderem kritisch über die Weiterentwicklung seines RB20. Der Niederländer äußerte dann offen Zweifel an den eingeführten Updates.
Marko sieht Red Bull als einen der Favoriten
Für den Großen Preis der Niederlande hat der amtierende Konstrukteursweltmeister keine nennenswerten Updates mitgebracht. Im Gespräch mit der Kleinen Zeiting spricht Marko sogar von "Downgrades". Damit scheint er anzudeuten, dass einige der früheren Updates bereits verschwunden sind.
Trotzdem sagt der Österreicher über den bevorstehenden Grand Prix auf der Rennstrecke von Zandvoort: „Aber ich bin optimistisch. Wir wurden zuletzt weit unter Wert geschlagen. In Zandvoort wird vor allem das Qualifying wichtig. Gemeinsam mit McLaren gehören wir sicher zu den Favoriten.'', so Marko.
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