Marko spielt 'kleine' Probleme herunter: Verstappen noch nicht ganz zufrieden

Red Bull Content Pool

F1 News

helmut marko nach dem ersten training in zandvoort
23. August ab 14:15
  • GPblog.com

Helmut Marko hofft, dass es im zweiten Freien Training in Zandvoort trocken bleibt, damit Red Bull Racing einige "kleinere" Probleme am RB20 von Max Verstappen beheben kann. Red Bulls Berater hat sich auch zu den neuesten Gerüchten um Liam Lawson geäußert. Für den Neuseeländer scheint ein Platz neben Verstappen oder in der Visa Cash App RB vorerst nicht sicher zu sein.

Die regnerischen Bedingungen in Zandvoort waren auch für Marko etwas gewöhnungsbedürftig, wie er gegenüber Viaplay erklärte. "Ich komme gerade aus Österreich, wo es 34 Grad hatte", lacht er. Trotzdem ist Marko froh, wieder in den Niederlanden zu sein. "Es ist angenehm hier, auch die Atmosphäre. Zum Glück konnten wir einige Runden im Trockenen drehen, so konnten wir wenigstens etwas lernen."

Verstappen belegte im FP1 den zweiten Platz, zwei Zehntel hinter McLaren-Fahrer Lando Norris. "Mit Max war es, glaube ich, okay. Das Auto ist noch nicht ganz nach seinem Geschmack. Wenn wir [heute Nachmittag] eine weitere trockene Session bekommen, können wir einige kleine Probleme lösen. Wir freuen uns positiv auf das Rennen."

Verstappen drehte sich auf der Innenbahn, aber das war für Marko nicht überraschend. "Er war der erste, der auf den Intermediates rausging. Ein bisschen Drehen ist gut für die Action, für die Show", zwinkerte er.

Marko über Liam Lawson

Marko hat vor dem Wochenende in einem Interview mit einer österreichischen Zeitung angedeutet, dass Liam Lawson ein Platz in einem von Red Bull gesponserten Auto sicher ist. Christian Horner sagte am Freitag, dass seine Schlussfolgerung etwas zu voreilig war und Marko hat inzwischen einen Rückzieher gemacht. Er deutet auf einen Fehler in der Formulierung hin.

"Ich glaube, ich habe gesagt, dass er nächstes Jahr ein Formel-1-Auto fahren wird. Es ist bekannt, dass wir eine Option für ihn haben, aber nur, wenn wir ihm einen Platz in einem Formel-1-Auto garantieren. Wir werden im September entscheiden, was genau passieren wird", schloss der Österreicher.