Wie sich der Große Preis der Niederlande verändern muss, um in der Startaufstellung zu bleiben

Am Freitag des Rennwochenendes in Zandvoort setzten sich Domenicali und die Organisatoren des Großen Preises der Niederlande erneut an einen Tisch, um über die Zukunft des Rennens zu diskutieren. Es gibt zwei Hauptoptionen für Zandvoort: eine jährliche Veranstaltung zu bleiben oder mit einem oder mehreren Grand Prix zu rotieren - zum Beispiel den Großen Preis der Niederlande jedes zweite Jahr auszutragen.

Für Domenicali und die FOM ist eine dritte Option, nämlich das Rennen einzustellen, eigentlich keine Option. Der Italiener hofft, dass er sich noch vor Jahresende mit Zandvoort auf eine neue Verpflichtung einigen kann, damit der Grand Prix auch nach 2025 im F1-Kalender bleibt. Dann ist allerdings mit einer Anpassung des Konzepts der Organisation zu rechnen.

Der Große Preis der Niederlande muss internationaler werden

Seit seiner Rückkehr in den Formel-1-Kalender hat sich der Große Preis der Niederlande als ein echtes niederländisches Event profiliert, das sich fast ausschließlich auf den niederländischen Markt konzentriert. Im Vorfeld des Grand Prix wurde bekannt, dass von den 13.000 Eintrittskarten, die für den ausländischen Markt bestimmt waren, nur 5.000 von einem monegassischen Ticketverkäufer verkauft worden waren.

Wie können die Organisatoren also mehr ausländische Besucher nach Zandvoort locken? Das Streckenmanagement diskutiert mit der Formel 1 darüber, wie man die Veranstaltung internationaler gestalten kann, damit auch mehr Besucher aus dem Ausland kommen, um den finanziellen Spielraum zu vergrößern und die Chancen zu erhöhen, im Kalender zu bleiben.