Williams erklärt, warum Sargeant von seinem F1-Sitz entlassen wurde: "Mehrere Bereiche".

Wie kam Vowles mit Sargeant in Kontakt?

,,Also, der Vertrag wurde am Montag abgeschlossen", begann Vowles und erklärte GPblog den Vorgang. ,,Eigentlich war ich ziemlich krank. Ich glaube nicht, dass ich mit jemandem hier gesprochen habe. Aber ich war den größten Teil des Montags in der Horizontalen und habe versucht, die Verträge zu erledigen. Heute geht es mir gut. Deshalb wollte ich auch mit niemandem physisch in Kontakt treten. Also, nur eine Entschuldigung dafür. Es war Dienstag. Das war doch ein Feiertag, oder? Es war Dienstag, als Logan kontaktiert wurde", erklärte er.

Vowles fuhr fort und erklärte, dass Emotionen bei dieser Entscheidung keine Rolle spielen. ,,Wenn du emotional handelst und reagierst, wirst du schlechte Entscheidungen treffen. Eines der ersten Dinge, die ich getan habe, war, nicht auf den Absturz zu reagieren. Und tatsächlich habe ich mich in vielen Fällen hier isoliert. Denn die Emotionen, die damit verbunden sind, wenn man Hunderte von Stunden an Update-Kit nimmt und zusieht, wie es verbrennt, sind ziemlich schmerzhaft. Das ist der Grund, warum ich mich absichtlich davon entfernt habe. Das ist auch der Grund, warum ich die Entscheidung erst viel später getroffen habe, nämlich nach dem Rennwochenende."

Zandvoort-Crash nicht der Grund für den Wechsel

Laut dem Briten hatte der Unfall keinen Einfluss auf seine Entscheidung, Franco Colapinto zu befördern. ,,Ich wollte, dass [der Sitz] leistungsorientiert ist. Unfälle werden passieren. Sie werden mit Alex passieren. Sie sind mit Alex passiert. Es ist nicht einfach ein Unfall. Du musst dir deinen Platz hier im Sport verdienen. Und bei Logan wollte ich ihm so viel Zeit geben, wie ich dachte, damit er zeigen kann, wo er auf den Strecken steht."

,,Ich glaube, dass wir ab Zandvoort ein Auto gebaut haben, mit dem wir in die Punkte fahren können. Und das ist der Punkt, an dem sich die Entscheidung ändert. Um deine Frage zu beantworten: Es geht Hand in Hand mit der Leistung des Autos, die jetzt punktetauglich ist", fuhr er fort.

Vowles schloss mit der Frage, was bei dem Amerikaner schief gelaufen ist. ,,Und in diesem Fall ist es wirklich nach dem Rennen am Sonntag passiert. Ich habe mir seine Daten genau angeschaut, um zu sehen, wo er leistungsmäßig steht und was passiert ist. Es war nicht nur ein Bereich. Es mangelte an Zeitmanagement und an Tempo. Und am Ende lag er einfach zu weit hinten."

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