Jordan rät Horner: "Nimm den großen Knüppel und lass es krachen".

Jordan über die "katastrophale" Situation bei Red Bull

Jordan ist der Meinung, dass es ein Gespräch mit dem technischen Team geben muss. "Nehmen wir an, du wärst der Teamchef. Was würdest du als Erstes tun? Du würdest sagen: Okay, genug von dem Mist, wir müssen Fakten sehen. Alle Ingenieure kommen in den Sitzungssaal und wir besprechen von Angesicht zu Angesicht, wo wir genau stehen", sagte Jordan in einem Gespräch mit David Coulthard und Mark Webber im Formula for Success-Podcast.

"Was war das Set-up, das wir zu Beginn der Saison hatten? Wie war das Setup, als wir die Rennen mit 15 Sekunden Vorsprung gewonnen haben und gut unterwegs waren? Was hat sich geändert? Zeig mir die Upgrades, denn diese Upgrades haben ganz sicher nicht funktioniert. Du machst dir selbst etwas vor. Du versuchst, an einen Windkanal zu glauben, der dir falsche Berechnungen liefert", so Jordan weiter.

Er ist daher der Meinung, dass Red Bull wieder zu dem zurückkehren sollte, was sie vorher gemacht haben. "Und sicherstellen, dass nichts geändert wird, bis wir kategorisch garantieren können, dass es schneller ist. Es tut mir leid, aber so sehe ich das. Das ist jetzt katastrophal. Christian Horner hat eine gewaltige Aufgabe vor sich, denn er muss den großen Knüppel rausholen und anfangen, ihn zu knacken."

"Wir haben alle über Perez geschimpft, aber vielleicht liegt das an der Geschwindigkeit des Autos. Was Max macht, ist das, was Max kann. Er ist zweifellos der beste Fahrer in der Formel 1 im Moment. Deshalb ist der fünfte, vierte oder sechste Platz oder was auch immer... Mein Gott, das muss ihn im Moment umbringen", sagte Jordan.

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