Brundle sieht Probleme bei Aston Martin voraus: 'Red Bull hat hervorragende Arbeit geleistet'.
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Adrian Newey hat mit Red Bull Racing große Erfolge gefeiert, aber ab 2025 wird er der technische Kopf bei Aston Martin F1 sein. Wird es Newey gelingen, das Team aus Silverstone an die Spitze der Startaufstellung zu bringen? Martin Brundle teilt seine Gedanken.
Meisterdesigner Newey hat bei Red Bull mehrere Fahrer- und Konstrukteurstitel gewonnen, seit er 2006 zum Team kam. Nach einer langen Karriere bei dem österreichischen Team wollte der Brite jedoch eine neue Herausforderung und verließ Red Bull nach dem Großen Preis von Miami 2024. Diese hat er bei Aston Martin gefunden, wo das Team derzeit auf dem fünften Platz der Konstrukteursmeisterschaft liegt, weit hinter Mercedes auf Platz vier.
Aston Martin steht nun vor neuen Herausforderungen
Der ehemalige Formel-1-Pilot Brundle hat sich zu den Neuigkeiten geäußert und sieht in Aston Martins derzeitigem Zustand Probleme voraus. Seiner Meinung nach wird das Ergebnis des Teams davon abhängen, wie es Newey einsetzen wird: "Das ist eine große Herausforderung für ein Team. Wenn du Adrian Newey an Bord hast und nicht gewinnst, dann hast du Adrian Newey vergeudet. Wenn du gewinnst, geht es nur um Adrian Newey. Das ist also ein Problem, mit dem sie umgehen müssen", sagt Brundle gegenüber Sky Sports.
Der Brite fuhr fort und sagte, dass Red Bull sehr gut darin sei, die Talente, die Newey zur Verfügung stehen, zu optimieren: "Red Bull ist sehr gut darin, das Genie von Adrian zu nutzen und andere Aspekte so einzuteilen, dass sie das Beste aus ihm herausholen."
Brundle schloss mit der Aussage, dass er glaubt, dass es Neweys letztes Engagement bei einem großen Team in der Formel 1 sein wird: "Adrian ist 66 Jahre alt, am Boxing Day. Er hat, wie wir schon sagten, eine Menge Erfolg. Aber ich bin mir sicher, dass dies seine letzte Chance bei einem großen Team ist und er will, dass es ein großer Erfolg wird."
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16. September 2024
