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Newey antwortet: Ist der RB20 schlechter geworden?
- GPblog.com
Red Bull Racing macht auf und neben der Strecke eine schwierige Zeit durch. Während führende Persönlichkeiten das Team verlassen, ist der RB20 nicht einmal annähernd so dominant wie der RB19 ein Jahr zuvor in der F1. Viele führen den Weggang von Adrian Newey als Grund für den ausbleibenden Erfolg an, aber jetzt hat der Konstrukteur im Autocar-Podcast geantwortet, ob das wirklich so ist.
Red Bull Racing war in den letzten beiden Jahren das Team, das es zu schlagen galt, und 2023 wurden alle Grand Prix bis auf einen von einem Auto gewonnen, das nicht von Max Verstappen oder Sergio Perez gefahren wurde. Doch 2024 ist der Vorsprung der Österreicher verschwunden, denn McLaren, Ferrari und auch Mercedes haben sich deutlich verbessert. Perez hat in der laufenden Saison noch kein Rennen gewonnen, während Verstappen seit dem Spanien GP im Juni sieglos ist.
Zufälligerweise wurde Adrian Neweys Abgang nach dem Großen Preis von Miami bekannt gegeben. Seit diesem Wochenende haben die Österreicher noch mehr zu kämpfen, auch wenn Verstappen danach einen Sieg erringen konnte. Beim GP von Italien beendete Verstappen das Rennen auf P6, während Perez die Ziellinie auf P8 überquerte.
Newey antwortet
"Ich habe davon gehört. Um ehrlich zu sein, lese ich aus persönlichen Gründen, die auf meine Zeit in Leyton House zurückgehen, nicht wirklich die Presse", begann der Brite, um seine Gedanken zu diesem Thema zu erklären. "Aber die Realität ist, dass ich mich nicht dazu äußern kann, denn wenn ich draußen bin, bin ich draußen.
Er fügte hinzu: "Ich habe seit April nichts mehr zur Entwicklung der aktuellen Dinge beitragen können. Aber warum das Team in letzter Zeit weniger konkurrenzfähig war, weiß ich nicht, weil ich nicht involviert bin."
Vor den letzten acht Grands Prix des Jahres hat Max Verstappen in der Fahrerwertung einen Vorsprung von 62 Punkten auf Lando Norris. In der Konstrukteurswertung liegt Red Bull nur 8 Punkte vor McLaren, und auch Ferrari ist mit 39 Punkten Rückstand auf die Österreicher auf Platz 3 zu finden.
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