Marko über die Probleme nach dem Perez-Crash: "Es war wie eine Lawine".
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Der Crash vonSergio Perez mit Carlos Sainz beim Großen Preis von Aserbaidschan kam für Red Bull zu einem ohnehin schon angespannten Zeitpunkt. Nicht nur, dass Perez sein Auto beschädigte und ein lang ersehntes Podium verpasste, der Unfall bedeutete auch, dass Lando Norris einen Extrapunkt auf Max Verstappen erhielt. Im Gespräch mit Formu1a.uno spricht Helmut Marko von einer "Lawine", die durch den Unfall ausgelöst wurde.
Alles begann in der vorletzten Runde des Rennens, als Perez einen Zweikampf mit Charles Leclerc verlor und auch der Teamkollege des Ferrari-Piloten, Carlos Sainz, den Mexikaner überholte. Auf der folgenden Geraden stießen der Ferrari- und der Red-Bull-Pilot zusammen, was zu einem Crash führte, der das Rennen für beide Beteiligten beendete. Perez' Auto wurde schwer beschädigt, und da Red Bull nicht viele Ersatzteile für die neuen Upgrades hat, könnte dies in den kommenden Rennen ein Problem darstellen.
Weitere Probleme für Verstappens Meisterschaft aufgrund von Perez' Crash
Aber die Probleme von Red Bull sind damit noch nicht zu Ende. Kurz bevor das virtuelle Safety Car aufgrund des Crashs herauskam, startete Verstappen einen Versuch, die schnellste Runde zu fahren. Diese schnellste Runde konnte er jedoch wegen des virtuellen Safety Cars nicht beenden. Daher erhielt der Niederländer nicht den Extrapunkt, den sein Rivale Lando Norris für sich beanspruchte.
Helmut Marko erklärte das Ergebnis aus der Sicht von Red Bull. ,,Es war wie eine Lawine... Ohne den Unfallschaden wäre es nicht so schlimm gewesen. Aber es ist auch für alle Mitarbeiter - sie sind alle auf einen Bonus in der Konstrukteurs-, nicht in der Fahrermeisterschaft aus."
Marko fuhr fort: ,,Es gibt keinen Grund zur Panik. Aber Checos Auto ist schwer beschädigt, also werden wir mit den Teilen, die wir haben, und dem richtigen Setup Probleme haben. Ich denke, es geht jetzt eher darum, ein Auto für Checo zu bauen, damit er Rennen fahren kann. Das wirkliche Potenzial werden wir dann in Austin sehen."
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