Verstappen setzt Protest fort, indem er in der Pressekonferenz kaum spricht

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Max Verstappen sagt wieder wenig in FIA-Pressekonferenz GP Singapur
22. September ab 17:51
  • GPblog.com

Max Verstappen hat seinen Standpunkt gegenüber der FIA nach dem Großen Preis von Singapur erneut deutlich gemacht. Der Red Bull Racing-Pilot sagte etwas mehr als am Samstag, blieb aber dennoch wortkarg und gab kürzere Antworten als sonst.

Verstappen protestiert weiter gegen die FIA

Verstappen hatte auf der Pressekonferenz nach dem Formel-1-Rennen in Singapur wenig zu sagen. Auf die Frage, ob er es wie am Samstag vorzog, Fragen außerhalb des offiziellen FIA-Presseraums zu beantworten, bejahte der Niederländer: "Es war ein langer Tag. Ja."

Damit setzte der WM-Führende seinen Protest gegenüber der FIA fort. Der Dachverband erteilte Verstappen Gemeinschaftsdienst, weil er während der Pressekonferenz am Donnerstag das Wort "f***ed" benutzt hatte. Das führte zu vielen empörten Reaktionen, nicht nur von Verstappen, sondern auch von den Fahrern Lewis Hamilton und Lando Norris. Hamilton ermutigte Verstappen sogar, seine Strafe nicht auszuführen und sagte, dass er das "sicher nicht" tun würde.

Verstappen war am Sonntag etwas gesprächiger als am Samstag, machte aber erneut deutlich, dass er mit dem Verlauf der Dinge unzufrieden war. Über eine zusätzliche Strafe muss er sich keine Sorgen machen, denn GPblog hat bereits am Samstag verstanden, dass der Niederländer regelkonform an der Pressekonferenz teilgenommen hat.