Verstappen sagt: "Die Formel 1 wird auch ohne mich weitergehen" und deutet erneut einen frühen Ausstieg an

Vor dem Grand-Prix-Wochenende auf dem Marin Bay Street Circuit sagte FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem, dass die Formel 1 die Anzahl der Flüche im Sport reduzieren müsse. Doch nur wenige Stunden später fluchte Verstappen in der ersten Pressekonferenz des Wochenendes, was zu einer gemeinnützigen Strafe führte. Die Fahrer in der Startaufstellung waren jedoch nicht beeindruckt von der Strafe, und Verstappen auch nicht.

Diese Strafe führte dazu, dass der Niederländer in der Pressekonferenz am Samstag nach dem Qualifying äußerst unverblümt auf Fragen antwortete und dann in der Pressekonferenz am Sonntag nach dem Grand Prix ganz ähnlich vorging, indem er sagte, er würde danach außerhalb der FIA-Pressekonferenz mit den Medien sprechen.

Verstappen wird erkennen, "wann es genug ist"

Am Rande der Pressekonferenz deutete Verstappen an, dass sein Ausstieg aus der Formel 1 beschleunigt werden würde, wenn die FIA mit ihren Strafen so weitermacht: "Ich meine, ich weiß nicht, wie ernst sie diese Dinge nehmen werden. Aber für mich gilt natürlich: Wenn es irgendwann genug ist, ist es genug. Und wir werden sehen. Ich meine, wie ich schon sagte, der Rennsport wird weitergehen. Die Formel 1 wird weitergehen, auch ohne mich. Das ist kein Problem. Es ist auch kein Problem für mich. Es ist also so, wie es ist."

Verstappen hat schon öfter den Gedanken geäußert, den Sport zu verlassen, aber nach diesem Wochenende, das den Niederländer eindeutig verärgert hat, sagte er : "Ich werde immer ich selbst sein. Ich werde deshalb nicht ändern, wie ich in meinem Leben sowieso bin, sondern auch, wie ich hier agiere."