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Mehr Mechaniker verlassen die Formel 1 wegen der harten Arbeit

Leere in der F1? Mechaniker würden lieber ihre Ehe retten

Heute ab 13:00
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Für viele ist die Arbeit in der Formel 1 der große Traum: um die Welt reisen, mit den größten Stars zusammenarbeiten, einen Grand Prix hautnah miterleben und, wenn die Annahme stimmt, viel Geld verdienen. Ein Job in der Formel 1 hat aber auch seine Schattenseiten: sehr harte Arbeit, bei der du viele Tage von zu Hause und deiner Familie weg bist.

Nach einer einmonatigen Herbstpause aufgrund der Änderungen im Kalender 2024 wird der Wettbewerb am 20. Oktober auf dem Circuit of the Americas nicht nur für die Fahrerinnen und Fahrer, sondern auch für die Mechaniker und Ingenieure im Fahrerlager wieder intensiv werden. Die sechs verbleibenden Grands Prix wurden in zwei Tripleheader-Events aufgeteilt, denn das Starterfeld wird zunächst in den USA, Mexiko und dann in Sao Paulo fahren, um dann die Saison mit den Wochenenden in Las Vegas, Katar und Abu Dhabi zu beenden.

,,Mechaniker wollen ihre Ehe retten"

Während Fahrer und Teamchefs oft in Privatjets und voller Luxus um die Welt reisen, haben andere Arbeiter nicht so viel Glück. Laut Blick haben immer mehr Mechaniker in der Konkurrenz die Nase voll von all den Reisen und der harten Arbeit und wollen lieber ihre Ehen retten, als noch einmal mit Max Verstappen oder Lando Norris nach Katar zu fliegen.

Die Schweizer Zeitung zitiert einen anonymen Teamchef: ,,Wir haben schon längst zwei Mannschaften aufgestellt, die sich ablösen. Anders können wir diesen Stress gar nicht bewältigen. Ja, unsere Mitarbeiter sind am Anschlag."

Im Jahr 2025 werden wieder 24 Wochenenden auf dem Programm stehen. Es ist kein Geheimnis, dass nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch die Fahrer die Anzahl der Grands Prix gerne reduziert sehen würden. Titelverteidiger Max Verstappen ist zum Beispiel ein großer Befürworter davon, denn auch er möchte öfter mit seiner Familie und seinen Lieben zusammen sein.


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