Wie hebt sich Colapinto durch seine Persönlichkeit in der Formel 1 ab?
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Nach dem GP der Niederlande traf James Vowles die Entscheidung: Der damalige F2-Fahrer Franco Colapinto war dabei, Logan Sargeant zu ersetzen. Während seiner ersten drei Grands Prix konnte der Argentinier auftrumpfen und wurde von allen im Fahrerlager gelobt. Teamchef Vowles verriet auch, was den Youngster im Fahrerlager auszeichnet und wo seine Zukunft im Moment liegt.
Colapinto fährt ohne Druck
Vom ersten Tag nach seiner Beförderung an konnte Colapintos Persönlichkeit über die Fernsehbildschirme strahlen, nicht nur sein Fahrstil. Bei seinem zweiten Grand Prix in Baku schaffte er es bereits ins Q3 und fuhr einen Tag später in die Punkteränge.
,,Es gibt einen Grund, warum wir ihn ins Auto gesetzt haben. Die Entscheidung, ihn in Silverstone (im FP1) ins Auto zu setzen, wurde schon viel früher getroffen und basierte auf der Tatsache, dass er - das richtige Wort - glänzte", sagte sein Teamchef James Vowles gegenüber BBC 5 Live.
Was zeichnet den Fahrer aus? Seit er am bekanntesten Wettbewerb der Welt teilnimmt, spürt Colapinto den Druck, der damit einhergeht, nicht mehr. In den Herbstferien postete er, dass er an einem Medientraining teilnehmen muss und sagte, dass er "nur Autos fährt". Nachdem er sich entschieden hatte, im freien Training in Singapur gegen Max Verstappen anzutreten, kommentierte er das Video mit Witzen über die Strafe, die der Niederländer wegen Fluchens bei der FIA-Pressekonferenz erhalten hatte.
,,Und seine Einstellung. Sprich mit ihm im Auto und er redet so, wie du und ich jetzt reden. Es lastet kein Druck der Welt auf seinen Schultern", sagte Vowles über den jungen Fahrer.
Vowles über die Zukunft von Colapinto
Als Colapinto Sargeant ersetzte, wurde bereits bekannt gegeben, dass Carlos Sainz in der Saison 2025 Teamkollege von Alex Albon bei Williams wird. Vowles betonte, dass sie einen Plan für den Argentinier parat haben, falls er im Team bleibt. ,,Was ich sagen kann, ist, dass wir ihn in unserem historischen Auto fahren lassen werden, um ihn auf dem Laufenden zu halten, falls er nicht fahren sollte. Wir werden den besten Reservefahrer in der Startaufstellung haben, während wir ihn für die Zukunft aufbauen", so der Brite abschließend.
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