Marko verteidigt Norris-Kommentar: "Das war überhaupt nicht der Punkt".
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Aussagen von Helmut Marko haben bei McLaren für wütende Reaktionen gesorgt. Der Österreicher sagte dem Motorsport Magazin, dass er Lando Norris noch nicht für mental stark genug hält, um Max Verstappen zu schlagen. McLaren-Teamchef Zak Brown fand Markos Aussagen deshalb unangemessen. Im Gespräch mit The Telegraph erwiderte Marko, dass Browns Reaktion unfair sei.
Helmut Markos Aussage über Lando Norris hat bei McLaren einige enttäuschte Reaktionen hervorgerufen. Der Österreicher hatte dem Motorsport Magazin gesagt, dass Lando Norris mental nicht stark genug ist, um Max Verstappen im Kampf um den Titel 2024 zu besiegen. McLaren-CEO Zak Brown fand Markos Aussagen unangemessen. Im Gespräch mit De Telegraph erklärte Marko, dass die Reaktion des CEOs unfair sei.
Zak Brown hat gesagt, dass Norris ein Botschafter für psychische Gesundheit ist und dass es wichtig ist, über solche Themen zu sprechen. Teamchef Andrea Stella konnte dem nur zustimmen und sagte, dass der Kommentar des Beraters schlimmer sei als das Fluchen von Max Verstappen in Singapur.
Marko sagt, Browns Reaktion sei unfair
Marko betonte daher, dass seine Kommentare nichts mit der psychischen Gesundheit zu tun hatten. "Das war überhaupt nicht das Thema. Ich fand das, was Zak daraus gemacht hat, nicht ganz fair. Ich bedauere das, weil ich immer ein gutes Verhältnis zu Lando hatte. Das war lediglich eine Aussage, die sich auf seine Erfahrung und Reife bezog."
Er fuhr fort, dass Norris eine vielversprechende Zukunft im Wettbewerb hat. "In zwei Jahren wird er [Norris] geistig viel stärker sein. Wir alle wissen, dass auch Max in seinen ersten Jahren in der Formel 1 Fehler gemacht hat. Lando ist ein fantastischer Fahrer, aber der Druck spielt auch eine Rolle. Und mit mehr Routine und Erfolg fängt man natürlich an, besser damit umzugehen", so der Österreicher abschließend.
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