Russell reagiert auf Wolffs eindringliche Warnung vor Mercedes' Budgetproblemen
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Nach zwei kostspieligen Unfällen an zwei Wochenenden für George Russell hat der Mercedes-Fahrer darüber nachgedacht, warum diese Unfälle passiert sind und welche Auswirkungen sie auf den Rest der Saison für sein Team haben werden. Teamchef Toto Wolff zeigte sich nicht optimistisch, wie das Team die Saison 2024 beenden wird.
Russell war unzufrieden mit der Unberechenbarkeit der Leistung seines Autos an diesem Wochenende. Über seinen Unfall im FP2 in Mexiko sagte er: ,,Im FP1 bin ich vier Runden über den Randstein gefahren und es gab keine Probleme. Und dann plötzlich, du hast die Wiederholung gesehen, habe ich ihn getroffen und es war, als ob ich ein Känguru wäre. Und das war wirklich enttäuschend."
Russell: ,,Wir müssen vielleicht für den Rest der Saison Kompromisse eingehen''
Während Toto Wolff am Freitag gestresst wirkte, was die Budgetobergrenze des Teams angeht, teilt der britische Fahrer nicht dieselben Befürchtungen. Auf die Frage nach den Kosten für Reparaturen und neue Teile antwortete Russell zuversichtlich: ,,Wir haben keine Bedenken wegen der Budget-Obergrenze, denn wir haben immer ein bisschen Spielraum und man wägt immer ab, was man in dieser Saison und was man in der nächsten Saison investiert.''
Russell macht sich zwar keine Sorgen darüber, dass sich sein Unfall negativ auf die Kostenobergrenze auswirkt, aber er befürchtet, dass die Leistung des Teams beeinträchtigt wird, weil die Ersatz- und Nachrüstteile schneller verbraucht werden als geplant. ,,Möglicherweise müssen wir jetzt für den Rest der Saison Abstriche machen. Um ehrlich zu sein, wäre ich wahrscheinlich dafür, weil wir nicht um die Meisterschaft kämpfen. Ich wäre mehr als glücklich, auf dem alten Boden zu bleiben, wenn wir dadurch eine bessere Chance im nächsten Jahr haben.''
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