Lawson nicht beeindruckt von Perez: "Ich bin nicht hier, um mir Freunde zu machen
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Liam Lawson wird nichts an seiner Art zu fahren ändern. Der Neuseeländer wurde von Sergio Perez nach dem Großen Preis von Mexiko heftig kritisiert, weil er dem österreichischen Team Punkte gekostet hat, aber Lawson glaubt nicht, dass Red Bull ihn ändern will.
,,Diese Einstellung zum Rennsport und wie ich die Rennen in der Formel 1 angehe, wird sich nicht ändern", erklärte Lawson vor dem Rennwochenende in Brasilien. Lawson kollidierte in Mexiko mit Sergio Perez und beschädigte dabei den RB20. Perez sagte, dass Lawson mehr Respekt vor erfahrenen Fahrern haben sollte.
Perez unter Druck von Lawson
,,Aber wenn ich Fehler mache, lerne ich immer daraus. Und in Mexiko habe ich eindeutig einen Fehler gemacht, aus dem ich lernen werde. Mein Ziel ist es einfach, keinen Kontakt mit einem anderen Red Bull Auto zu haben. Das war auch nicht meine Absicht, und im Nachhinein betrachtet hätte ich das vermeiden können, wenn ich das Richtige getan hätte. Ich nehme natürlich jeden Rat an, den ich bekommen kann, und mein Ziel ist es nicht, mir mit irgendjemandem Feinde zu machen, das ist natürlich nicht das Ziel, aber ich bin auch nicht hier, um mir Freunde zu machen, sondern um zu gewinnen."
Das Duell steht besonders im Rampenlicht, weil Sergio Perez' Position bei Red Bull Racing unter Druck steht. Der Mexikaner hat einen Vertrag bis 2025, aber Lawson klopft bei Red Bull an die Tür. Helmut Marko und Christian Horner haben nicht ausgeschlossen, nach dem Rennen in Brasilien einen Wechsel vorzunehmen.