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Wird Charles Leclerc wie Max Verstappen von der FIA zur gemeinnützigen Arbeit verdonnert?

Stewards urteilen nach Verstappens Fluch über Leclerc: gemeinnützige Arbeit oder nicht?

1. November ab 23:47
  • GPblog.com

Knapp eine Woche nachdem Charles Leclerc während einer FIA-Pressekonferenz "f***" gesagt hatte - das gleiche Wort, für das Max Verstappen in Singapur zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt wurde - musste sich der Ferrari-Pilot endlich vor den Stewards verantworten. Das Urteil wurde inzwischen verkündet: Leclerc kam mit dem "Vorfall" besser davon als Verstappen und erhielt nur eine Geldstrafe.

Stewards-Richter verflucht Leclerc

Nach dem Großen Preis von Mexiko nahm Leclerc an der Pressekonferenz teil. Während er von einem Moment im Rennen erzählte, in dem er fast gestürzt wäre, benutzte der Monegasse das Wort "f***". Wie Verstappen in Singapur meinte Leclerc es nicht böse, sondern drückte offen aus, was ihm auf der Seele lag. Er entschuldigte sich jedoch sofort bei einem FIA-Vertreter.

Zunächst schienen die Stewards ein Auge zuzudrücken, was Verstappen empörte. In Brasilien wurde Leclerc jedoch von den Stewards in die Mangel genommen - darunter auch Johnny Herbert, der für die Verhängung der gemeinnützigen Arbeit gegen Verstappen mitverantwortlich war.

Inzwischen liegt das Urteil vor: Die Stewards haben Leclerc mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt, von denen 5.000 Euro unter der Bedingung ausgesetzt werden, dass er keinen weiteren Verstoß ähnlicher Art begeht. Das liegt daran, dass es laut den Stewards "mildernde Umstände" gab. Die Stewards stellten fest, dass Leclerc eine Suggestivfrage gestellt wurde, in der er gefragt wurde, was er in dem Moment zu sich selbst sagte, als die Dinge fast schief gingen. Als Antwort wiederholte er, dass er das Wort "f***" gesagt habe. Die Tatsache, dass sich der Monegasse sofort ausführlich entschuldigte, wurde ebenfalls in das Urteil mit einbezogen.