Meister nach einem mental schwierigen Jahr? Wäre für '21 Max' nicht so einfach gewesen
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Es gibt keinen besseren Ort, an dem Max Verstappen seinen vierten Weltmeistertitel hätte gewinnen können, als in Las Vegas. Bevor er feierte, sprach der Niederländer mit der niederländischen Presse (einschließlich GPblog), wo er auf ein Jahr voller Höhen und Tiefen zurückblickte.
Es war fast halb vier in Las Vegas und Verstappen seufzte, als er an die Saison dachte, die nun entschieden ist: "Ich bin froh, dass es vorbei ist", sagte der nun vierfache Formel-1-Weltmeister, der sichtlich und hörbar emotional war, nachdem ihm eine Last von den Schultern genommen wurde.
,,Wenn man sich die Saison anschaut: ein Top-Start und dann hatten wir eine ganze Weile zu kämpfen. Ja, dann bin ich stolz darauf, wie wir das als Team durchgestanden haben", erklärte Verstappen, nachdem er zuvor auf der internationalen Pressekonferenz über die schwierigen Momente von 2024 gesprochen hatte. Auf die Frage nach den Getränken, die er an dem Abend bisher konsumiert hat, sagte Verstappen : "Nun, ich hatte schon drei Bier getrunken. Jetzt vier Biere und zwei Gin Tonics", sagte er lachend.
Verstappen hat gelernt, mit Enttäuschungen umzugehen
Mental wollte er die Saison danach nicht mehr als schwierig bezeichnen. ,,Es geht eher darum, wie man als Mensch auf Enttäuschungen reagiert. Du versuchst, so ruhig wie möglich damit umzugehen. Natürlich gab es viele Wochenenden, an denen wir als Team nicht glücklich waren. Es hat keinen Sinn, dann herumzuschreien, dass alles **** ist."
Das ist der Max Verstappen des Jahres 2024: Ein Fahrer, der immer versucht, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, und in schwierigen Momenten einen kühlen Kopf bewahrt - auf und neben der Strecke. Wäre der Verstappen von 2021 dazu in der Lage gewesen? ,,Eher nicht. Das ist es, was du lernst. Und wenn man schon ein paar Meisterschaften gewonnen hat, fällt es einem etwas leichter, die Dinge zu relativieren."
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