Markos klare Antwort auf Verstappens Beinahe-Crash mit Russell in Katar
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Helmut Marko ist nicht allzu besorgt darüber, dass der Zwischenfall zwischen Max Verstappen und George Russell von den Stewards untersucht wird. Der Red Bull Racing-Berater stellt fest, dass Russell nicht auf einer schnellen Runde war, als er Verstappen rammte, was bei der Untersuchung der FIA einen Unterschied machen dürfte.
Marko ist von den Ermittlungen unbeeindruckt:
Verstappen selbst sagte bereits, dass er keine Strafe von den Stewards erwartet, nachdem bekannt wurde, dass er seine Seite der Geschichte erzählen muss. Russell wurde ebenfalls um 23:15 Uhr Ortszeit im Büro der FIA-Stewards erwartet. Der Niederländer betonte, dass er versucht habe, eine Lücke zu schaffen, ohne andere Fahrer zu behindern - sowohl vor als auch hinter ihm.
Marko schloss sich den Worten des vierfachen Weltmeisters an. ,,Ich meine, da hat jeder versucht, für sich die optimale Aufwärmphase zu bekommen. Max war informiert über die Situation und es war bei Rasl nicht ganz klar, ist er auf einer schnellen Runde oder ist er nur auf einer schnelleren Aufwärmrunde.", sagte der 81-jährige Österreicher dem deutschen Ableger von Sky Sports.
Der ehemalige F1-Pilot und sechsfache Grand-Prix-Sieger Ralf Schumacher hofft, dass es nicht zu einer Strafe für Verstappen kommt. ,,Na gut, das wird jetzt natürlich genau untersucht, sowas in der Regel. Wenn man das nachvollziehbar erklären kann, dann sollte das okay sein. Ich hoffe natürlich, dass da nichts passiert. Wäre jetzt schade nach sowas. Aber klar, wenn ein Weg gestanden ist, dann ist sowas natürlich immer dumm, weil klar, jeder Fahrer regt sich auf dann.", sagte der deutsche Fahrer.
Das Ergebnis des Vorfalls ist noch nicht bekannt.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon geschrieben
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