Grand Prix ist "ein Fragezeichen" für Verstappen und Red Bull
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Max Verstappen ist der Meinung, dass hinter seinen und Red Bulls Siegchancen beim Großen Preis von Katar noch ein "kleines Fragezeichen" steht. Der Niederländer holte sich im Qualifying auf dem Losail International Circuit überraschend die Pole Position. Obwohl er diesen Platz aufgrund einer Strafe an George Russell zurückgeben musste, ist er sich immer noch nicht sicher, welche Pace er am Sonntag im Rennen haben wird.
Nur wenige Stunden vor dem Qualifying für den Grand Prix konnte Verstappen im Sprintrennen die Lücke zum Haas von Nico Hülkenberg nicht schließen, was den Mangel an Geschwindigkeit des RB20 im Nahen Osten deutlich machte. Doch nur eine Session später drehte der vierfache Weltmeister den Spieß um und überholte Russell mit einer beeindruckenden Runde um +0,055 Sekunden, als die Zielflagge fiel.
,,Ich glaube, von der ersten Runde in Q1 an fühlte es sich vielversprechender an", sagte Verstappen nach dem Qualifying. ,,Aber dann ist es sehr schwierig, die Reifen in das richtige Fenster zu bekommen. Dann ging es ein bisschen weg, dann kam es wieder zurück. Und dann, zum Glück für Q3, war es da und ich bin sehr zufrieden damit, wie wir es umgedreht haben."
Verstappen unsicher über seine Pace, nachdem die Stewards ihm die Pole weggenommen haben
Nach dem Training und diesem Interview musste der 27-Jährige jedoch die Stewards aufsuchen und erhielt eine Strafe von einem Platz in der Startaufstellung, weil er eine Abkühlungsrunde unnötig verlangsamt und Russell behindert hatte. Daher wird der Mercedes-Pilot das Rennen von der Pole starten, während Verstappen auf P2 zurückfällt.
Vom zweiten Startplatz aus wird Verstappen versuchen, den Sieg in Katar zu holen, aber die Konkurrenz ist groß, denn vor ihm steht Russells schneller Mercedes und hinter ihm die McLarens von Lando Norris und Oscar Piastri. Daher weiß der Niederländer nicht, was sein Red Bull im Grand Prix leisten kann.
,,Es ist immer noch ein bisschen ein Fragezeichen. Ich hatte das Gefühl, dass wir gestern im Qualifying [für das Sprintrennen] nicht allzu weit weg waren, und dann waren wir im Sprint ziemlich weit weg. Es ist also toll, auf der Pole zu stehen, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob das reicht, um wirklich der Schnellste zu sein", sagte Verstappen abschließend.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen erstellt.
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