Kritik hilft Verstappen wenig: Ich habe nicht die Mentalität eines Champions
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Max Verstappen wurde nach dem Großen Preis von Mexiko-Stadt heftig für seinen Fahrstil kritisiert, als er Lando Norris mit ehrgeizigen Manövern überholte. Der Niederländer bereut es nicht und meint, dass diejenigen, die nicht verstehen, warum er das getan hat, nicht die "Mentalität eines Champions" haben.
Nach dem Großen Preis von Mexiko City erklärte McLaren-CEO Zak Brown, dass Verstappen nicht so fahren muss. ,,Das muss jemand aus England gewesen sein", reagierte der Niederländer auf seine Worte. Nachdem ihm gesagt wurde, dass es tatsächlich Brown war, der das gesagt hat, fügte er hinzu: ,,Oder sogar ein Amerikaner."
Verstappen bereut sein Verhalten in Mexiko nicht
Verstappen wurde nach dem Wochenende in Mexiko nicht nur heftig kritisiert, er bekam auch eine 20-Sekunden-Zeitstrafe von den Stewards aufgebrummt. Das hat den vierfachen Weltmeister jedoch wenig beeindruckt
,,Sie haben keine Weltmeister-Mentalität. Ich werde immer bis ans Limit gehen, um das Maximum aus jedem Rennen herauszuholen. Und wenn es dann so erzwungen werden muss, dann ist das eben so", sagte Verstappen über den Sonntag.
Verstappen betonte auch, dass er keine Angst davor hat, ans Limit zu gehen oder sogar noch weiter zu gehen. ,,Ich versuche immer, das Maximum zu erreichen. Manchmal muss man dann über ein Limit hinausgehen. Das ist es, was ich tue."
Deshalb bereut der Niederländer diese Manöver überhaupt nicht. ,,Nein, das Rennen überhaupt nicht. Ich glaube, ich habe dort sogar Punkte gewonnen. Und wie ich schon sagte, werde ich immer alles tun, um das maximale Ergebnis für eine Meisterschaft herauszuholen. Und natürlich muss man dann manchmal am Limit sein, über dem Limit. Das muss man alles einkalkulieren und nicht jeder versteht das und nicht jeder hat diese Mentalität", sagte der Red Bull Racing abschließend.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Sandy van Wijngaarden geschrieben
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