Marko setzt sich mit Wolff zusammen: 'Ohne Verstappen hätten wir die nicht gewonnen'
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Red Bull Racing hatte eine ereignisreiche Saison 2024. Das Jahr begann damit, dass Christian Horner übergriffiges Verhalten vorgeworfen wurde, und setzte sich dann mit der Ankündigung vieler prominenter Persönlichkeiten fort, das Team zu verlassen. Gemeinsam mit Mercedes-Chef und Teamchef Toto Wolff sprach er mit dem österreichischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, ORFsprach Helmut Marko darüber, wie die Turbulenzen ihre Saison beeinflusst haben.
Wolff: ,,Red Bull sah aus, als würden sie wieder dominieren''
Zu Beginn der Saison 2024 erwartete Toto Wolff, wie viele andere auch, dass Red Bull weiterhin so dominieren würde wie 2023. ,,Red Bull eine Klasse für sich im ersten Halbjahr, es hat so ausgesehen, als wäre das ein Home Run wie in den letzten zwei Jahren'', begann der Mercedes-Chef und Teamchef.
Auf die Frage, inwieweit sich die Kontroverse um Horner auf die Ergebnisse des Teams ausgewirkt hat, antwortete Marko: ,,Die Causa Horner war sicher nicht förderlich. Auch natürlich der Abgang von einem Newey. Das verkauft sich nicht so. Er ist der Design-Guru schlechthin. Und dann gab es noch einige andere. Davor war es schon Rob Marshall. Aber ich würde sagen, das ist etwas, wenn du erfolgreich bist, dann versuchen die Leute natürlich abzuwerben.''
Marko: ,,An den ersten Wochenenden waren wir überlegen, den Rest hat Verstappen gewonnen''
Ein weiterer Grund, warum sich die Österreicher abmühten, waren die Probleme mit dem RB20. Dazu sagte Marko: ,,Aber diese Korrelationsunstimmigkeit, die kam aus dem Nichts heraus. Oder sagen wir so, wir haben eine Updates gemacht und die haben uns in eine falsche Richtung geführt.", erzählte der 81-jährige Berater.
,,Wie schon vorhin erwähnt, dass das Arbeitsfest da ganz gering war, dass ein Reifentyp funktionierte, der zweite wieder überhaupt nicht und die Überlegenheit, die der Toto angesprochen hat, drei Rennen waren wir wirklich überlegen, aber die restlichen vier Rennen hat Max Verstappen gewonnen. Ohne ihn hätten wir nicht diese Siege eingefahren und er hat auch mit seiner Brillanz viel von der Schwäche des Autos übertüncht.", schloss Marko.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Kada Sárközi geschrieben
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