McLaren schwärmt vom abgeworbenen ehemaligen Red-Bull-Chef: "Er ist so beeindruckend".
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Rob Marshall kam 2024 zu McLaren und bringt einen großen Erfahrungsschatz aus seiner früheren Rolle als Schlüsselfigur bei Red Bull Racing mit. Andrea Stella drückte seine Zufriedenheit mit Marshalls Beiträgen aus und sagte GPblog und anderen, dass der Chefdesigner eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der McLaren-Autos in den kommenden Jahren spielen wird.
Von 2006 bis Mai 2023 war Marshall eine wichtige Kraft bei Red Bull Racing. Der Brite arbeitete als Chefdesigner mit Adrian Newey zusammen, bevor er 2016 Chief Engineering Officer wurde. Er trug maßgeblich zu Sebastian Vettels jahrelangem Erfolg mit dem Team aus Milton Keynes bei.
Stella: ,,Marshall hat einen großen Erfahrungsschatz"
Nach einer Gartenpause, die seit dem 30. Mai 2023 gilt, kam Marshall 2024 zu McLaren. Hier hat er bisher einen guten Eindruck hinterlassen, sagt Stella: ,,Rob kam mit einem großen Erfahrungsschatz, technischem Wissen und einem guten Ruf. Und ich muss sagen, dass die Zusammenarbeit mit ihm, mit mir, den anderen technischen Direktoren und dem gesamten technischen Team, uns sogar noch mehr beeindruckt hat, als wir erwartet hatten, weil er so gut weiß, wie man ein Auto konstruiert, vor allem, was das Layout angeht", erklärte Teamchef Andrea Stella.
Der Italiener fuhr fort: ,,Und das ist sehr wichtig für 2025, und das wird sehr wichtig für 2026 sein. Als ich hier neben Rob saß und ihn auf dem Bildschirm arbeiten sah, sagte ich mir: 'Es war wirklich eine gute Idee, Rob zu holen, denn er macht die ganze Arbeit in Bezug auf das Layout für 2025 und 2026, und wir haben diese Art von Rolle bei McLaren vorher vermisst."
Abschließend sagte Stella, dass Marshall die gesamte McLaren-Mannschaft enorm motiviert und hob seinen Einsatz an allen Fronten hervor. ,,Darüber hinaus bringt Rob fantastische menschliche Qualitäten mit, er ist ein sehr positiver Mensch, jeder arbeitet gerne mit ihm zusammen und er steckt voller Energie. Man kann ihn in der Garage sehen, und sehr oft liegt er unter dem Auto auf dem Boden. Jeder schätzt sein unglaubliches Wissen, aber gleichzeitig sind seine Hände und manchmal sogar sein Kopf schmutzig, weil er mit seinen Händen an den Teilen war. Das ist also etwas, das uns vorher gefehlt hat, und wir sind froh, dass wir es jetzt im Personalraum haben."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon geschrieben.
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