Verstappen entdeckte Red-Bull-Problem selbst: "Wir haben bei Null angefangen".
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Nach einem starken Start in die Saison hatte Red Bull Racing im Laufe der Saison immer mehr zu kämpfen, vor allem nach dem Großen Preis von Miami. Max Verstappen beschreibt den Moment, als ihm klar wurde, dass sein Formel-1-Team mehr oder weniger bei Null anfangen muss.
Verstappen spürte von Beginn der F1-Saison an, dass mit dem RB20 etwas nicht stimmte. Da er aber immer noch Rennen gewann, wurden keine unmittelbaren Maßnahmen ergriffen. Als Red Bull im Laufe der Saison Updates einführte, wurden die Probleme immer deutlicher. Nach dem Großen Preis von Italien in Monza kam das Team zu dem Schluss, dass drastische Änderungen notwendig waren.
Verstappen entdeckte das Problem bei Red Bull selbst
,,Alle Pläne für neue Teile, die danach kommen sollten, konnten in die Tonne gekloppt werden. Das Team hat danach tatsächlich bei Null angefangen. Vorher konnten sie das genaue Problem nicht finden", sagte Verstappen im Gespräch mit De Telegraaf. Der niederländische Fahrer spielte selbst eine wichtige Rolle bei der Suche nach der Ursache für die Probleme.
Er beschreibt einen Punkt, an dem er eine Reihe von Diagrammen sah, als er sich die Daten mit seinem Team ansah. Unter anderem sah er aerodynamische Verschiebungen beim Einlenken, aber auch Veränderungen bei den Fahrhöhen. Verstappen bemerkte, dass sich die Daten vom letzten Jahr unterschieden, und als er das Team darauf ansprach, wurde ihm bestätigt, dass das Problem hier lag.
,,Ich hatte diese Linien, diese Diagramme, vorher noch nicht gesehen. Ich habe dann gesagt, dass es klar ist, woran wir arbeiten müssen, denn die Ingenieure wissen offensichtlich genau, was im Vergleich zum letztjährigen Auto geändert wurde", so Verstappen weiter.
In der Schlussphase der Saison wurden Verbesserungen sichtbar und der Niederländer konnte zwei Rennen gewinnen, obwohl beide Siege an Wochenenden errungen wurden, an denen Red Bull in den ersten Sitzungen Probleme hatte. Bis 2025 liegt sicherlich noch viel Arbeit vor uns, aber Verstappen ist zuversichtlich, dass sein Team jetzt weiß, was nötig ist, um nächstes Jahr wieder konkurrenzfähig zu sein.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Nicole Mulder geschrieben.
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