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Verstappen wütend über frustrierendes Rennen: "Alles lief schief".
- GPblog.com
Max Verstappen mag 2024 Champion geworden sein, aber es war alles andere als einfach. An vielen Wochenenden kämpfte der Niederländer mit dem Auto. Auch in Ungarn war das der Fall. Dort geriet er sogar in einen Streit über den Bordfunk mit seinem Ingenieur Gianpiero Lambiase. In der Viaplay-Dokumentation "Lion Unleashed 4" sprach der vierfache Champion über das schwierige Wochenende in Ungarn.
Während des Rennens in Ungarn kochten die Emotionen bei Verstappen hoch. Er beschwerte sich ständig über die Balance des Autos und reagierte wütend während einiger "komplizierter" Kommunikationen zwischen ihm und seinem Renningenieur Lambiase. Nachdem Verstappen mit Lewis Hamilton in Berührung gekommen war, beschimpfte er seinen britischen Rivalen, weil er sich beim Bremsen bewegt hatte, woraufhin Lambiase sagte, es sei "kindisch", über Funk darüber zu sprechen. Teamchef Christian Horner erklärte anschließend, dass diese Bemerkung nicht an Verstappen gerichtet war, sondern an andere Teams, die sich über den Funk beschwerten.
Verstappen über sein frustrierendes Rennen in Ungarn
Über dieses Wochenende sagte Verstappen: ,,Es war ein super frustrierendes Wochenende. Wir sind mit einer Menge Upgrades angereist und die haben nicht viel geändert. Was die Leistung angeht, konnten wir damit nicht viel anfangen. Und während des Rennens lief es auch nicht gut. Alles, was schiefgehen konnte, ging auch schief und das war super frustrierend."
Verstappen weiter: ,,Als das Wochenende vorbei war, haben wir intern mit allen viel darüber gesprochen. Und ich glaube, das war gut, denn wir haben gesagt, was uns auf dem Herzen lag und sind dadurch wieder nach vorne gekommen und haben gut zusammengearbeitet." Im weiteren Verlauf der Saison gelang es Verstappen trotz des enttäuschenden Autos, in Brasilien und Katar zu gewinnen und sich zwei Rennen vor Schluss, beim Großen Preis von Las Vegas, seinen vierten Weltmeistertitel zu sichern.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Norberto Mujica geschrieben.
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