Vom Überlebenden zum Gewinner? Dieses Team strebt einen Kulturwandel im Jahr '25 an
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Für Sauber war das Jahr 2024 ein Jahr, das man schnell hinter sich lassen sollte. Erst im vorletzten Grands Prix der Saison gelang es dem Schweizer Team, in die Punkte zu fahren. Auch das zukünftige Audi-Team wird in der nächsten Saison voraussichtlich keine große Rolle spielen. Um ein Team zu werden, das um die vorderen Plätze mitfährt, ist ein Kulturwandel nötig, ist sich Mattia Binotto bewusst.
Mitte letzten Jahres wurde der Italiener zum Chief Operating Officer (COO) und Chief Technical Officer (CTO) von Sauber ernannt, nachdem er jahrelang bei Ferrari gearbeitet hatte. Bei dem italienischen Team ging es jeden Tag ums Gewinnen, aber in Hinwil in der Schweiz traf Binotto auf eine ganz andere Mentalität.
Wenn Sauber und schließlich auch Audi erfolgreich werden sollen, muss sich die Mentalität stark ändern. Binotto, der zugibt, dass es in den letzten Jahren bei Sauber nur ums Überleben ging, ist der Mann, der diesen Prozess anführen kann. " Es gibt also viel zu tun, was die Kultur und die Verhaltensweisen angeht", sagt der Italiener.
Binotto sieht einen langen Weg für Sauber voraus
Um direkt hinzuzufügen. ,,Es ist ein langer Weg. Das wissen wir. Und die Verhaltensweisen zu ändern, ist vielleicht sogar das Schwierigste. Aber wir haben unsere Reise begonnen", sagte Binotto.
,,Seit ich angefangen habe, ist viel passiert, nicht nur die Verbesserung der Rennstrecke, sondern auch die Verpflichtung von Bortoleto und die neue Aufstellung für nächstes Jahr. Es geht auch um Katar, eine Investitionspartnerschaft, die für uns eine große Kapitalspritze bedeutet."
,,Das zeigt, dass wir uns als Team in diese Richtung bewegen, und zwar mit dem richtigen Ansatz, dem richtigen Denken, dem Denken in großen Dimensionen, was genau die Denkweise ist, über die wir hier sprechen", schloss Binotto.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Norberto Mujica verfasst.