Ein weiterer Teamchef ist weg: nur Wolff und Horner sind noch da!
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Bei Aston Martin hat ein neuer Mann das Sagen. Andy Cowell hat Mike Krack als Aston Martins Teamchef abgelöst. Krack wird bei Aston Martin bleiben, nur in einer anderen Position. Damit haben seit dem Beginn der Formel-1-Saison 2022 acht Teams ihren Teamchef gewechselt. Die einzigen beiden Chefs, die gleich geblieben sind, sind Christian Horner und Toto Wolff.
Große Veränderungen bei den Formel-1-Teams
In den letzten zwei Jahren gab es bei vielen F1-Teams große Veränderungen im Management. So holte Ferrari zum Beispiel Frederic Vasseur, nachdem Mattia Binotto gegangen war. Vasseurs Wechsel zu Ferrari hinterließ dann eine Lücke bei Alfa Romeo. Den Platz von Vasseur bei Alfa Romeo übernahm Andreas Seidl, der McLaren verließ, um sich auf das Audi-Projekt bei Alfa Romeo zu konzentrieren, und jetzt bei Sauber, aber auch er wurde von den Deutschen entlassen. Andrea Stella wurde nach Seidls Weggang Teamchef bei McLaren und der ehemalige Red Bull-Sportdirektor Jonathan Wheatley wurde sein Nachfolger bei Audi und teilt sich die Aufgaben mit COO und CTO Mattia Binotto.
Ein weiteres Team, das einen großen Wechsel vollzog, war Alpine. Otmar Szafnauer wurde nach eineinhalb Jahren von seiner Rolle als Teamchef entbunden. Bruno Famin übernahm die Rolle für eine kurze Zeit auf Interimsbasis, bis Oliver Oakes übernahm.
Außerdem trennte sich Haas von Günther Steiner, und Ayao Komatsu wurde sein Nachfolger. Bei Racing Bulls verließLaurent Mekies Ferrari und ersetzte Franz Tost. James Vowles ersetzte Jost Capito bei Williams.
Wolff und Horner überlebten den Teamchef-Friedhof
Das bedeutet, dass nur zwei Teamchefs seit 2022 in ihren Positionen geblieben sind: Toto Wolff bei Mercedes und Christian Horner bei Red Bull Racing. Diese beiden haben es geschafft, nicht auf dem Hackklotz zu landen. Gegen Horner wurde zwar wegen übergriffigen Verhaltens ermittelt, aber er wurde freigesprochen, und nach einigen internen Konflikten haben sich die Dinge bei Red Bull beruhigt.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Cas van de Kleut geschrieben.
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