Wolff ehrlich über die Verpflichtung von Verstappen: 'Es gab nie einen Plan'
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Toto WolffsInteresse an Max Verstappen ist kein Geheimnis. Letztes Jahr hat der Mercedes-Teamchef offen seinen Wunsch geäußert, den Niederländer in sein Team zu holen. In einem Interview mit Auto, Motor und Sport stellte Wolff jedoch klar, dass er Verstappens Talent zwar bewundere, es aber nie einen konkreten Plan gegeben habe, den vierfachen Weltmeister zu Mercedes zu holen. Trotz seiner Bewunderung erklärte Wolff, dass die Idee nie zu ernsthaften Verhandlungen geführt hat.
Zu Beginn der letzten Saison, als bei Red Bull Racing das Chaos ausbrach, war es ungewiss, ob Max Verstappen beim Team bleiben würde. Toto Wolff sah in den Turbulenzen bei Red Bull eine Chance. Er gab mehrere Erklärungen ab, in denen er seinen Wunsch äußerte, Verstappen zu Mercedes zu holen, insbesondere nachdem bekannt wurde, dass Lewis Hamilton zu Ferrari wechseln würde. Wolffs Äußerungen deuteten darauf hin, dass er aus der Situation Kapital schlagen wollte, obwohl die Möglichkeit, dass Verstappen Red Bull verlässt, nie zum Tragen kam.
Wolff ehrlich: ,,Es gab nie einen Plan"
,,Es gab nie einen Plan. Wir haben immer gesprochen und die Kommunikationslinie offen gehalten. Irgendwann hat er gesagt, dass er erstmal dort bleiben will, wo er ist, weil es sich für ihn richtig anfühlt. Und ich habe gesagt, wir gehen mit dem Kimi [Antonelli], weil sich das für uns auch richtig anfühlt. Und jetzt schauen wir mal, wohin uns das alles trägt."
In seinem Interview zum Jahresende mit Viaplay bestätigte Max Verstappen, dass es tatsächlich Gespräche mit Toto Wolff und Mercedes gegeben hat. Er beschrieb die Gespräche als konstruktiv und beide Seiten waren stets offen und ehrlich. Trotz dieser Gespräche entschied sich Verstappen letztendlich dafür, Red Bull Racing treu zu bleiben. Er erklärte, dass er sich im Team wohl fühlt und sich für den weiteren Erfolg des Teams einsetzt.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon geschrieben.
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