Wolff bezieht Sohn in Frage über Verstappen ein: 'Er hat so viel durchgemacht'

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Toto Wolff zieht Sohn als Max Verstappen in Karts auf
Heute ab 08:00
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Auf eine Frage über den modernen Rennsport und die Einbeziehung von Sim-Racing hat Toto Wolff jemanden zu Hilfe genommen, der ihm bei der Antwort half: seinen jüngeren Sohn. Da viele Fahrer heutzutage mehr und mehr virtuelle Rennen fahren, wie zum Beispiel Max Verstappen, verändert das Sim-Racing die Arbeitsweise der Fahrer. Der Österreicher benutzte seinen Sohn als Beispiel.

Im Gespräch mit der deutschen Zeitung "Auto, Motor und Sport" erwähnte Wolff, dass sein Sohn nicht nur auf der Rennstrecke fährt, sondern auch Zeit im Simulator verbringt. Als der Mercedes-Teamchef seinen Sohn zum Rennen nach Italien mitnahm, war sein Sohn bereits virtuell auf der Strecke gefahren.

Wolff spricht über seinen Sohn, als er über Verstappen befragt wird

,,Die jungen Leute machen keinen Unterschied mehr zwischen Realität und virtueller Welt. Die Grafiken sind mittlerweile so gut, und die Köpfe der jungen Menschen funktionieren anders. Mein Sohn fährt manchmal 20 Kartrennen à fünf Minuten hintereinander. Da ist alles dabei, vom Start bis zum Crash. Die haben alles schon erlebt.", sagte Wolff dem deutschen Medium.

Der Mercedes-Teamchef glaubt, dass es eine wahnsinnig gute Vorbereitung für die Fahrer sein kann. ,,Normalerweise müsste man diese Art Training jedem Fahrer empfehlen. Die älteren werden sich da wahrscheinlich etwas schwerer tun. Und vielleicht funktioniert es auch nicht bei jedem so wie bei Max.", schloss er.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Savannah Lenz geschrieben.

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