Andretti genießt Cadillac-Projekt: 'Es fühlt sich an wie mein Baby'
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Mit der Ernennung von Peter Crolla zum neuen Teamchef hat Cadillac einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Einstieg in die Formel 1 gemacht. Abseits des Rampenlichts der Kameras arbeiten die Amerikaner derzeit hart daran, ein Team aufzubauen, das nur ein Ziel hat: in der Formel 1 sehr erfolgreich zu sein. Und das wird sicher gelingen, davon ist Mario Andretti überzeugt.
Mario Andretti, der Vorstandsvorsitzende des neu gegründeten F1-Teams, hat in einem Gespräch mit GPblog keinen Hehl daraus gemacht: Cadillac will Rennen und Meisterschaften gewinnen. Der amerikanische Ex-F1-Weltmeister sagt gegenüber Auto, Motor und Sport sogar, dass er davon überzeugt ist, dass es gelingen wird.
,,Die Formel 1 kann den vollen Einsatz von einem Giganten wie General Motors erwarten. Sie haben einen großen Stolz. Schaut euch an, wie sie im GT-Rennsport und bei den Sportwagen expandiert haben und wie erfolgreich sie dort sind. Die machen keine halben Sachen. Sie sind ehrgeizig und haben große Ziele. Ich bin zuversichtlich, dass sie das stemmen. Alle Hersteller, die in unserem Sport tätig sind, meinen es ernst. Der Rennsport ist ein Schaufenster für ihre Produkte.", so Andretti.
Andretti fügt seiner großen Familie ein weiteres "Kind" hinzu
Der inzwischen 84-jährige Andretti bemerkt die Begeisterung für Cadillac weltweit. Überall, wo der Amerikaner hinkommt, wird er auf das neue Team angesprochen. ,,Das Projekt fühlt sich ein bisschen wie mein Baby an", sagt er gegenüber einem deutschen Medium.
Aber was Andretti auf keinen Fall will, ist, täglich mit dem Team zu tun zu haben. ,,Ich will kein Teambesitzer sein. Ich bin ein Fahrer. Nach meiner Karriere hatte ich viele Angebote, einem Team beizutreten. Ich habe immer 'nein' gesagt."
,,Ich möchte einfach nur einen Platz im Fahrerlager haben, wo ich abhängen kann", sagte Andretti.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Norberto Mujica geschrieben.
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