Ehemaliger Ferrari-Ingenieur über 2025: ,,Hamilton muss sich noch anpassen"
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Xavier Marcos Padros war bis 2024 Charles Leclerc' Renningenieur bei Ferrari. Anfang Mai trennte sich die Scuderia vor dem Großen Preis von Imola von ihm. Seitdem hat der monegassische Fahrer die Stimme von Bryan Bozzi am Ohr. Obwohl sich der ehemalige Ferrari-Mitarbeiter jetzt mehr auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft(WEC) konzentriert, bleibt er dem Team stets dankbar.
,,Wenn du bei Ferrari anfängst, fühlt es sich wie ein ganz normaler Job an, genau wie andere. Aber sobald du auf der Strecke bist, in der Box, und alles um dich herum rot ist, wird dir klar, dass du Teil der Geschichte bist. Du arbeitest für das Team mit der größten Renngeschichte. Das bringt eine große Verantwortung mit sich, vor allem gegenüber den Fans. Du versuchst, diese Verantwortung so gut wie möglich zu tragen und dein Bestes zu geben. Das ist etwas Besonderes. Ferrari wird für immer ein Teil meines Lebens sein. Am Anfang spielte es keine Rolle in meinem Leben, aber jetzt ist es in meinem Herzen und wird immer da sein. Wir haben zusammen viel erreicht und ich habe viel gelernt. Ich werde Ferrari für immer dankbar sein", sagte Marcos Padros dem italienischen Formula1.it.
Hamilton muss sich bei Ferrari anpassen
Im Jahr 2025 wird Ferrari einen siebenfachen Weltmeister im Team haben. Lewis Hamilton, der bekanntlich von Mercedes zu Ferrari gewechselt ist. Laut Leclercs ehemaligem Renningenieur wird sich der Brite anpassen müssen, aber er ist zuversichtlich, dass das Team aus Maranello in dieser Saison eine starke Leistung abliefern wird, und Marcos wagt sogar eine Vorhersage für die kommende Saison.
,,Ich denke, die Basis ist sehr gut. Im Jahr 2024 war das Auto bereits stark. Es gibt eine gute Grundlage, um erfolgreich zu sein, und die Leute, die in Maranello arbeiten, sind sehr kompetent. Die Fahrer sind auch da: Wir wissen alle, wie Charles ist, während Hamilton sich noch anpassen muss, was normal ist. Je schneller dieser Prozess abläuft, desto besser ist es für ihn und Ferrari. Aber das Team wird das auf die bestmögliche Weise handhaben."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Norberto Mujica geschrieben.
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