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Antonelli auf die Herausforderungen der F1 vorbereitet: "sehr gute Lektion"
- GPblog.com
Wenn Andrea Kimi Antonellis F1-Debüt bei Mercedes im Jahr 2025 nur von seinen F2-Ergebnissen im letzten Jahr abhängen würde, wäre er in der nächsten Saison vielleicht gar nicht am Start. Allerdings lag es nicht an seiner Leistung, dass seine F2-Bilanz nicht gerade beeindruckend war. Sein Team Prema Racing, das oft zu den Titelanwärtern gehört, hatte Schwierigkeiten, die richtige Konfiguration für sein F2-Auto zu finden, was zu einer schwierigen Saison führte, aus der Antonelli ungewollt wertvolle Lehren für sein F1-Debüt zog.
Am Ende war Antonellis Saison gar nicht so schlecht, wie seine Ergebnisse zeigten. Mit dem einen oder anderen Sieg hat er sicherlich mehr erreicht als sein Teamkollege, der Ferrari-Nachwuchspilot Oliver Bearman, der von vielen als vielversprechendes Talent bezeichnet wird und zweifellos sein Können unter Beweis gestellt hat, als er in der letzten Saison sein F1-Debüt geben musste und für Carlos Sainz und Kevin Magnussen bei Ferrari bzw. Haas einsprang.
Trotzdem war es eine harte Saison für den jungen Italiener: "Ich glaube, die letzte Saison war eine sehr, sehr gute Lektion, denn wenn der Kampf kommt, wird man stärker und lernt, wie man den Kampf überwindet", sagte Antonelli, der eine bemerkenswerte mentale Stärke bewies, im Gespräch mit GPBlog und anderen Medienvertretern, die bei der Mediensitzung von F1 75 Live anwesend waren.
Antonelli bereitete sich auf die F1 vor, weil er in der F2 zu kämpfen hatte
"Ich habe sogar versucht, mich aus der schwierigen Lage zu befreien und die Situation zu verbessern. Ich denke also, dass ich in dieser Saison viel gelernt habe und dieses Jahr ist definitiv ein weiterer großer Schritt. Wahrscheinlich wird es einige Kämpfe geben, und ich denke, ich fühle mich auch besser vorbereitet, wenn ich mich ihnen stellen muss. Aber nein, das letzte Jahr war auf jeden Fall eine sehr gute Lektion, die ich hier übernommen habe", sagte Antonelli abschließend.
Seine Worte beeindruckten Mercedes-Teamkollege George Russell: "Mann, bist du sicher, dass du nicht älter als 18 bist? Der Kerl hat so gut reden können."
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