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Verstappen widerlegt populäre Theorie: " '22 war auch sehr gut"
- GPblog.com
Eines nach dem anderen haben die Formel-1-Teams in den letzten Tagen die gleiche Meinung geäußert: Irgendwann im Laufe der Saison wird sich der Fokus ganz auf das Jahr 2026 verlagern, wenn eine große Überarbeitung des Reglements in Kraft tritt. Mit anderen Worten: Die kontinuierliche Entwicklung der Autos für 2025 wird nicht mehr im Vordergrund stehen. Aus eigener Erfahrung weiß Max Verstappen, dass die beiden Ziele - die Konzentration auf die aktuelle Saison und die Planung für die Zukunft - für den Erfolg optimiert werden können.
Schließlich ist es nicht möglich, sich sowohl auf die aktuelle Saison als auch auf 2026 zu konzentrieren, wenn komplett überarbeitete F1-Autos an den Start gehen werden. Im Gespräch mit der niederländischen Presse in London sagte Verstappen: "21 haben wir das Auto auch bis zum Ende entwickelt, und 22 war auch sehr gut."
Verstappen hat in beiden Saisons den Weltmeistertitel gewonnen, aber könnte er es in der nächsten Saison wieder schaffen? Analysten zufolge sind McLaren und Ferrari - nach den letzten Monaten der letzten Saison zu urteilen - die größeren Anwärter auf die Meisterschaft. Obwohl Verstappen weiß, dass es ein hartes Jahr werden wird, ist er vorsichtig optimistisch.
Red Bull muss eine gute Basis haben
Das letzte Jahr hat gezeigt, dass man auch dann den Titel gewinnen kann, wenn man nicht das beste Auto in der Startaufstellung hat. Schließlich ist Beständigkeit der Schlüssel. "Wenn du einfach ein gutes Auto hast, eine gute Basis hast und keine seltsamen Dinge tust, dann wirst du eine gute Saison haben. Nach allem, was wir letztes Jahr durchgemacht haben, kannst du immer noch Weltmeister werden. Es muss also einfach eine gute Basis sein", erklärte Verstappen.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen geschrieben
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