Horner gibt eine bemerkenswerte Erklärung zu den Flexiwing-Regeln ab: Der Zeitpunkt ist seltsam

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F1 Christian Horner findet den Zeitpunkt der Änderung der Flexi-Wing-Regeln seltsam
Heute ab 15:37
  • GPblog.com

Mit der Einführung neuer Regeln für flexible Flügel beim Großen Preis von Spanien stellt sich die Frage, wie sich dies auf die Entwicklung der Formel-1-Autos und das Titelrennen auswirken wird. McLaren-CEO Zak Brown und Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner äußerten sich zu dieser Änderung.

Horner: "Der Zeitpunkt der Änderung ist seltsam"

Horner findet die Regeländerung vor allem wegen des Zeitpunkts ihrer Einführung bemerkenswert: "Es ist interessant, welchen Effekt sie hat. Das etwas Seltsame daran ist der Zeitpunkt der Einführung. Warum Rennen neun? Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn man das Thema in der Nebensaison angegangen wäre, denn so hat man am Ende zwei Arten von Flügeln", erklärte er.

Auf die Frage, welche Teams am meisten davon betroffen sind, kann Horner keine eindeutige Antwort geben. "Wer davon profitieren oder wer verlieren wird, lässt sich nicht vorhersagen", meint der 51-jährige Brite.

Brown unnachgiebig: "Keine große Veränderung"

Brown erwartet nicht, dass die neuen Regeln einen großen Einfluss auf McLaren oder den Unterschied zwischen den Teams haben werden. "Ich glaube nicht, dass es eine große Veränderung für uns ist. Es ist zu schwer zu sagen, wer dadurch gewinnt oder verliert, denn ich glaube nicht, dass es für irgendjemanden eine wesentliche Veränderung sein wird. Ich erwarte also nicht, dass es einen Gewinner oder Verlierer gibt oder dass sich die Hackordnung durch diese Änderung ändert", sagte der McLaren-Chef.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Olly Darcy geschrieben.

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