Hills Objektivität in Gefahr: "Ich bin ein Fan dieses Teams, nicht von Red Bull".
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Damon Hill arbeitet zwar nicht mehr für Sky Sports, aber der Experte, der als einer der schärfsten Kritiker von Max Verstappen gilt, wird am Wochenende des Großen Preises von Australien als Analyst tätig sein. In Melbourne wird er mit einem australischen Sender zusammenarbeiten, wo sie zweifelsohne über das mit Spannung erwartete Duell zwischen dem amtierenden Formel-1-Champion und Lando Norris sprechen werden.
Es sieht so aus, als würde McLaren die Saison mit dem schnellsten F1-Auto beginnen. Das bedeutet nicht automatisch, dass Norris einfach den Weltmeistertitel holen wird. Schließlich konnte der Brite im letzten Jahr, als er bei Red Bull ebenfalls den größten Teil der Saison ein schnelleres Auto als Verstappen hatte, dem inzwischen vierfachen Weltmeister die Meisterschaft nicht mehr entreißen.
Hill weiß, warum Norris es nicht geschafft hat, Verstappen 2024 den Rang abzulaufen. "Ich glaube, er ist letztes Jahr in die Falle getappt und hat gedacht, dass er gegen seinen Kumpel Max antritt. In Wirklichkeit trat er trotz ihrer Freundschaft gegen seinen ärgsten Feind an. Und in Max' Kopf gibt es nur Max, wenn er fährt", sagte Hill der Daily Mail.
Hill äußert Präferenz für McLaren
Der ehemalige Weltmeister findet, dass Norris sehr streng mit sich selbst ist. Ein guter Charakterzug, meint der Brite. "Er ist nicht glücklich, wenn er denkt, dass er nicht 100 Prozent seines Potenzials ausgeschöpft hat. Das ist ein Markenzeichen eines großartigen Fahrers. Außerdem mag ich seine Persönlichkeit."
Hill bestritt kürzlich, dass er ein bestimmtes Team oder einen bestimmten Fahrer bevorzugt. In einem Gespräch mit der britischen Zeitung gibt er nun aber das Gegenteil zu. "Da ich in Guildford wohne, ist McLaren mein lokales Team (in Woking, Surrey). Ich würde gerne sehen, dass sie gut abschneiden, aber nicht, dass sie dominieren. Mir wäre es lieber, wenn es ein harter Kampf wäre, der gut für die Fans ist."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Norberto Mujica geschrieben.
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