Lawson nimmt Verstappens Fahrstil gelassen: "Es liegt an uns, schnell zu fahren".
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Red Bull Racing hat in den letzten Jahren viel Kritik von den Medien und den Fans einstecken müssen, weil sie das Auto nicht an den Stil von Sergio Perez angepasst haben. Vor seinem Debüt für das österreichische Team weist Liam Lawson jede Art von "Fahrstil"-Gesprächen zurück und hofft, dass Red Bull zu Beginn der Saison die richtige Richtung finden wird.
Sollte ein Team also ein Auto an den Fahrstil eines Fahrers "anpassen"? Lawson ist sich sicher: "Ich denke, wir sollten Profis sein und das Auto, das uns zur Verfügung gestellt wird, so gut wie möglich fahren, ganz ehrlich. In unserem Sport ist es enorm wichtig, sich an unterschiedliche Bedingungen anzupassen, an unterschiedliche Winde, unterschiedliches Wetter, unterschiedliche Autos. Ich denke, wir sollten in der Lage sein, das, was wir bekommen, so gut wie möglich zu fahren."
Rennen fahren, der Schlüssel für Red Bull, um den RB21 zu verstehen
"Ich weiß nicht, ob ich wirklich an Fahrstile und solche Dinge glaube. Aber ich denke, dass wir vom Feedback her ziemlich ähnlich sind, wenn es darum geht, was wir vom Auto spüren und in welche Richtung wir gehen wollen. Aber es liegt an uns, das, was wir bekommen, so gut wie möglich zu fahren", so Lawson weiter.
Bei Red Bull herrschen jedoch unsichere Zeiten, denn das Team kämpft damit, die Verhaltensprobleme zu beheben, die in ihrer neuesten Autophilosophie stecken. Dennoch sieht Lawson in der Zukunft den Schlüssel, um die Geheimnisse des RB21 zu lüften und sein wahres Potenzial zu erschließen.
"Wir sind noch nicht wirklich genug gefahren. Ich denke, wir werden eine viel bessere Vorstellung davon haben, wenn wir mit den Rennen beginnen, wenn die Saison losgeht. Wir werden im Laufe der Saison einen besseren Eindruck bekommen. Aber ich denke, wir haben eine gute Vorstellung von der Richtung, in die wir gehen wollen. Natürlich geschieht diese Entwicklung nicht über Nacht, aber wir arbeiten darauf hin", so Lawson abschließend.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Norberto Mujica geschrieben.
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