Marko sieht Lawson nicht unterdurchschnittlich: "Antonelli war gleich".

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Helmut Marko reagiert auf das schwierige FP1 von Liam Lawson in Australien
Heute ab 16:26
  • GPblog.com

Liam Lawson war in beiden Freitagstrainings beim Saisonauftakt in Australien nicht auf der Höhe. Der Neuseeländer kam in den Nachmittagssitzungen nicht einmal über Platz 17 hinaus und lag damit satte sechs Zehntel hinter seinem Teamkollegen Max Verstappen. Doch das beunruhigte Helmut Marko nicht.

Red Bull hat verschiedene Nasen für den RB21 getestet. Marko sattelte auf GPblog in Melbourne, dass noch keine Entscheidung darüber gefallen ist, welche Nasen für den Rest des Wochenendes verwendet werden. "Nein. Sie werden die Daten analysieren und dann entscheiden, was morgen auf dem Auto sein wird", sagte der österreichische Berater, als er die Red Bull Garage verließ.

Zur Verteidigung von Lawson

Marko bestätigte, dass es keine großen Unterschiede zwischen Lawsons und Verstappens Autos gab. Er sagte, die Spezifikationen seien praktisch identisch. Dass es dennoch einen großen Unterschied in Bezug auf die Bestzeit zwischen den beiden gab, fand Marko nicht besonders schockierend. "Liam, du musst dich mit Antonelli vergleichen, der auch zum ersten Mal hier ist, und sie sind von den Zeiten her gleich."

Das Gleiche gilt übrigens auch für Isack Hadjar von Racing Bulls, der im FP2 einen guten Eindruck hinterließ und P6 erreichte. "Das war beeindruckend. Schnell und keine Fehler", sagte Marko, der auch bestätigte, dass das französisch-algerische Talent, das für sein Temperament am Funk bekannt ist, am Funk besonders ruhig geblieben war.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen geschrieben.

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