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Doohans F1-Debüt hatte einen holprigen Start: Stewards fällen Urteil zum Bortoleto-Vorfall'
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Während des Sprintrennens versuchte Alpine-Neuling Jack Doohan den Sauber-Neuling Gabriel Bortoleto zu überholen, was zu einem Zwischenfall führte, der eine Untersuchung der Rennkommissare zur Folge hatte. Diese Untersuchung ist nun abgeschlossen und die Rennleitung hat ein Urteil gefällt.
Als Doohan und Bortoleto sich einen heftigen Kampf um P17 lieferten, griff der Australier den Brasilianer zu spät an, was zu einer Berührung führte und Bortoleto ins Schleudern brachte, so dass der Sauber-Fahrer auf P18 und der Alpine-Rookie auf P20 landete.
Die Stewards befinden Doohan für schuldig
"DOO versuchte, BOR auf der Innenseite von Kurve 14 zu überholen, verhakte sich aber am Scheitelpunkt der Kurve und kollidierte mit BOR. DOO gab an, dass er die Kontrolle über den Überholvorgang hatte, aber die Anwesenheit der Haas-Autos und die Linie, die sie einschlugen, beeinträchtigten seinen Überholversuch", heißt es im FIA-Dokument
"Als das Auto, das überholen wollte, lag die Verantwortung zunächst bei DOO, um sicherzustellen, dass dies auf sichere Weise und in Übereinstimmung mit den Regeln und Richtlinien geschah", heißt es in dem Dokument weiter, das später hinzufügte, dass "DOO am Scheitelpunkt nicht das Recht auf die Kurve hatte und hätte zurücksetzen müssen", und zu dem Schluss kam, dass Doohan die Schuld an der anschließenden Kollision trug.
Die Stewards verhängten eine Zeitstrafe von zehn Sekunden, die zu seiner Zeit im Sprintrennen addiert wird, sowie zwei Punkte auf seiner Lizenz.
