Sind die Racing Bulls besser als die Red Bulls? Marko antwortet
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Helmut Marko hat zugegeben, dass die Racing Bulls "viel einfacher zu fahren" sind als der RB21, der für Red Bull Racing 2025 entwickelt wurde.
Liam Lawson wurde nach einem schwierigen Start in die Formel-1-Saison 2025 zu Racing Bulls zurückgestuft und wird nun durch Yuki Tsunoda vom Red Bull-Schwesterteam ersetzt, nachdem der Japaner ursprünglich von Marko und Teamchef Christian Horner übersehen worden war.
In den letzten sechs Grands Prix der Saison 2024 fand ein Kampf zwischen den beiden Fahrern statt, um den scheidenden Sergio Perez zu ersetzen. Lawson gewann ihn, da er bei Racing Bulls gute Leistungen zeigte, nachdem er Daniel Ricciardo ersetzt hatte. Seit seinem Wechsel zu Red Bull hat der Neuseeländer jedoch Schwierigkeiten, mit dem RB21 zurechtzukommen, der sehr schwierig ist.
Marko weiß, wie knifflig der RB21 zu fahren ist
Nur dank der brillanten Leistung von Max Verstappen konnte Red Bull 2024 den Titel gewinnen. Der Niederländer wurde mehrfach von einem problematischen RB20 behindert, während Sergio Perez die ganze Saison über Probleme hatte. Das scheint auch für den RB21 zu gelten, denn einige beeindruckende Fahrten von Verstappen führten nur zu den Plätzen 2 und 4 bei den Grands Prix von Australien bzw. China.
"Es stimmt, dass der RB21 schwierig zu fahren ist", sagte Marko im Gespräch mit Oe24. "Der Racing Bulls ist viel einfacher zu fahren und in einer einzigen Qualifikationsrunde sehr schnell. Aber der Unterschied ist, dass die Racing Bulls im Rennen immer langsamer sind und hinter uns liegen."
Viele machen die Abwesenheit von Adrian Newey bei Red Bull als Grund für die enttäuschende Leistung aus. Letztes Jahr wurde bekannt gegeben, dass er nach dem Großen Preis von Miami 2025 gehen und ab dem 1. März 2025 bei Aston Martin arbeiten wird.
"Natürlich vermissen wir einen solchen Mann. Newey ist Newey", fuhr Marko fort, als er gefragt wurde, ob der Verlust des Meisterdesigners der Grund für die Abwärtsspirale der Form ist. "Aber wir sind ein Team von 1.000 Leuten; das Team dahinter wurde allmählich größer und größer."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Hidde Korte geschrieben
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