Positives Gefühl für Verstappen nach Krisensitzung, aber Skepsis bleibt
Exclusive

- GPblog.com
Das technische "Krisentreffen" in der Fabrik von Red Bull Racing in Milton Keynes liegt nun hinter uns. Dort diskutierte unter anderem Max Verstappen mögliche Lösungen, um die Abwärtsspirale des österreichischen Teams zu stoppen. GPblog hat erfahren, dass es ein positives Treffen war, auch wenn der Weltmeister jetzt den Gedanken hat: Alles muss umgesetzt werden und erfolgreich sein.
Der Donnerstag, 27. März 2025, wird als einer der folgenreichsten in die Geschichte von Red Bull Racing eingehen. Nachdem die bereits durchgesickerte Nachricht, dass Liam Lawson durch Yuki Tsunoda ersetzt wurde, von Red Bull bestätigt wurde, gab es eine Krisensitzung über die technische Ausrichtung für die kommende Zeit.
Im Gegensatz zu Helmut Marko war Max Verstappen dabei anwesend, um mit Teamchef Christian Horner und seinen Technikern darüber zu sprechen, wie man den RB21 verbessern kann, der im Vergleich zu McLaren schwer zu handhaben und nicht schnell genug ist. GPblog hat erfahren, dass es ein Treffen war, auf das Verstappen positiv zurückblickt.
Das Motto lautet: Erst sehen, dann glauben
Aber eine gewisse Skepsis bleibt. Schließlich war dies nicht das erste Gespräch, das intern im österreichischen Team darüber geführt wurde, wie man das Auto verbessern kann. Auch in der jüngeren Vergangenheit gab es schöne Pläne, die sich in der Praxis aber als weniger erfolgreich herausstellten als erhofft. Auf jeden Fall hat man sich bei Red Bull intern wieder zusammengerauft und der Fokus liegt voll und ganz auf dem nächsten Rennen, dem Großen Preis von Japan.
Auf dieser Strecke hat Verstappen eine exzellente Erfolgsbilanz: In den letzten drei Saisons konnte der Niederländer das Rennen auf dem Suzuka Circuit gewinnen. Es ist klar, dass er diese Serie in gut einer Woche fortsetzen will.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Olly Darcy geschrieben
Willst du mehr Formel 1? Dann folge GPblog auf unseren verschiedenen Social Media Kanälen!