Horner spricht über gescheiterte Gespräche mit Porsche
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Red Bull Racing wird nicht mit Porsche zusammenarbeiten, gab der österreichische Rennstall in Italien bekannt. Nach einer Reihe von intensiven Gesprächen haben beide Parteien beschlossen, ihre Kräfte nicht zu bündeln. Laut Christian Horner ist das eine logische Entscheidung, sagte er gegenüber Viaplay.
Berichten zufolge wollte Porsche fünfzig Prozent der Anteile an dem Rennstall in die Hände bekommen, was unter anderem Horner nicht für eine gute Idee hält. Der britische Teamchef betonte in dem Interview, dass Red Bull vor allem seinen eigenen Weg gehen will.
"Das war schon immer der Weg", sagt Horner und räumt ein, dass es interne Diskussionen gegeben hat. "Natürlich haben wir Diskussionen geführt, aber wir haben die besten Talente der Formel 1 angezogen. Wir haben eine großartige Fabrik."
Horner schließt neue Honda-Partnerschaft nicht aus
Da Red Bull und Porsche keine Einigung erzielen konnten, bietet sich eine Chance für Honda. Horner schließt zukünftige Gespräche mit dem japanischen Unternehmen nicht aus. "Natürlich kann es Gespräche mit Honda über bestimmte Aspekte des Motors geben", sagte der Teamchef, der sich ansonsten vor allem auf die Qualitäten seiner Mitarbeiter verlässt.