Leclerc lobt Hamilton: "In Monaco ist alles möglich".

Charles Leclerc hatte einen guten Freitag, um bei seinem Heim-Grand-Prix auf Touren zu kommen. Der Ferrari-Pilot belegte im FP2 den ersten Platz und schien auch auf den mittleren und harten Reifen im FP1 eine starke Position zu haben. Der Monegasse lobte nach den beiden Freitagssitzungen auch seinen zukünftigen Teamkollegen Lewis Hamilton.

"Ich meine, wir kamen hier an und wussten, dass alles möglich war. Wie ich schon sagte, haben wir 2021 keinen besonders guten Job gemacht, aber als wir nach Monaco kamen, hat die Charakteristik unseres Autos bewiesen, dass wir besonders gut und schnell sind", begann Leclerc gegenüber Sky Sports.

Leclerc glaubt nun, dass Mercedes sein Ergebnis von 2021 wiederholen könnte, während er auch seinen zukünftigen Teamkollegen Lewis Hamilton lobte: "Mercedes hat sich seit Saisonbeginn schwer getan, sie sind dieses Wochenende sehr schnell, also erwarten wir, dass sie morgen genauso schnell sind. Lewis ist schon den ganzen Tag dabei. Wir müssen also morgen alles aus uns herausholen und hoffen, dass wir es nach Hause bringen."

Ein Ergebnis im Rennen zu erzielen ist wichtiger

Der Ferrari-Pilot hofft, dass er seine Form vom Freitag auch im weiteren Verlauf des Wochenendes fortsetzen kann. "Ich denke, es gibt einfach mehr, wenn man alles zusammenbringt. Wenn man sich meine drei Sektoren anschaut, dann war da eine ganze Menge an Rundenzeit, wenn man alles zusammenzählt. Das wird also der Hauptfokus für morgen sein. Aber sagen wir mal, die Leistung ist da."

Leclerc stand in Monaco schon zweimal auf der Pole Position, schaffte es aber bei seinem Heimrennen nicht auf das Podium. Deshalb möchte sich Leclerc auf einer Strecke, auf der das Qualifying wichtiger ist, noch mehr auf den Sonntag konzentrieren. "Ich habe in der Vergangenheit schon zwei Poles geholt, aber dann war das Ergebnis am Sonntag nicht das, was ich wollte. Wenn uns das also gelingt, was die beste Ausgangsposition für den Sonntag ist, müssen wir uns am Sonntag gut konzentrieren, um alles zusammenzubringen, damit wir am Ende die Pole holen."