Mercedes hadert mit den Temperaturen: Wir müssen an unserem Set-up arbeiten

Während Red Bull, Ferrari und Aston Martin in Kanada alles im Griff zu haben scheinen, war Mercedes im dritten Freien Training sehr enttäuschend. Es war ein nasses Training und wie es aussieht, wird es auch im Qualifying nicht trocken sein. Im Moment scheint das kein gutes Zeichen für den deutschen Rennstall zu sein.

Im zweiten Freien Training war alles anders: Hamilton fuhr in der 90-minütigen Sitzung die schnellste Zeit, während Teamkollege George Russell mit einem Rückstand von nur 0,027 Sekunden auf Platz zwei folgte. Verstappen und Perez schienen zu diesem Zeitpunkt die Außenseiter unter den Top-Teams zu sein, doch im dritten Freien Training war es genau umgekehrt. Verstappen belegte den ersten Platz, und die anderen Top-Teams folgten, mit Ausnahme von Mercedes.

'Wir müssen die Abstimmung anpassen'

AuchToto Wolff findet, dass das dritte freie Training nicht gut gelaufen ist. Im Gespräch mit dem deutschen Zweig von Sky Sports sagt er: "Unsere Reifen haben [im FP3] überhaupt nicht funktioniert. Wir haben den Inter nach der ganzen Session abgenommen - er ist neu! Wir können ihn wieder benutzen. Wir haben nicht einmal die Oberfläche angekratzt. Das heißt, wir haben einfach nicht die Temperatur und müssen an unserem Set-up arbeiten."